Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen-Subvention RENTE

Ratlos, Saturday, 19.09.2009, 01:44 (vor 5945 Tagen) @ Tom

"Als Ausgleich bekommt die Mutter automatisch Rente für die Kinder
zugeschrieben, auch wenn der Vater sämtliche Kinder aufgezogen haben
sollte."

Kindererziehungszeiten sind Beitragszeiten, für die Beiträge als gezahlt gelten. Die Erziehungszeit wird bei dem Elternteil angerechnet, der das Kind erzogen hat. Sie wird nur bei einem Elternteil angerechnet. Haben die Eltern das Kind gemeinsam erzogen, so können sie durch eine übereinstimmende Erklärung festlegen, bei wem die Kindererziehungszeit angerechnet werden soll.

Die Meldebehörden zeigen die Geburt eines jeden Kindes dem Rentenversicherungsträger der Mutter an. Wird keine anderweitige Erklärung von den Eltern abgegeben, so werden die Zeiten bei der Mutter angerechnet. Sollen die Erziehungszeiten dem Vater übertragen werden, so muß die übereinstimmende Erklärung unverzüglich beim Rentenversicherungsträger abgegeben werden. Eine Übertragung ist nur maximal für zwei Monate rückwirkend möglich.

Auch für Adoptiv- oder Pflegekinder können Kindererziehungszeiten ab der Adoption bzw. Aufnahme im Haushalt angerechnet werden.

Bei Elternteilen, die bereits anderweitig versorgt sind (z.B. Beamte) ist eine Anrechnung hingegen nicht möglich.

Im Leistungsfall werden die Zeiten der Kindererziehung mit dem Durchschnittsverdienst aller Arbeiter und Angestellten bewertet. Das heißt, für ein Jahr Kindererziehungszeit wird man so gestellt, als hätte man 29488 EUR verdient.


Zusatz von mir:

Hat man mehr verdient, wird die Zeit zwar angerechnet, bringt aber nix für die Rente - egal ob Mann oder Frau


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