Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen-Subvention RENTE

Oliver, Friday, 18.09.2009, 23:21 (vor 5945 Tagen) @ Tom

Ich bin verzweifelt auf der Suche, ob ich noch doch noch irgendeine
Frauenbenachteiligung entdecken kann (die Diskussion ist sonst so
langweilig...)
Jetzt habe ich eine! Oder bin ich nur schlecht informiert? Beispiel:

Mann,33/Frau,33, beruflich beide fit, kriegen 3 Kinder , die Frau bleibt
10 Jahre zuhause und /oder arbeitet Teilzeit wegen der Kinder. Scheidung
nach 10 Ehejahren. Frau bekommt die Kinder, Mann zahlt Unterhalt für Kinder
und ganz/teilweise für Frau. Frau arbeitet wegen der Kinder noch ein paar
Jahre Teilzeit, später Vollzeit, hat aber natürlich nie mehr die Chance,
den 15-Jährigen Karrierevorsprung des Mannes aufzuholen.

Wie ist das jetzt mit der Rente? Klar, die Rentenpunkte aus der Ehe werden
geteilt. Aber in den jetzt folgenden 24 Jahren verdient natürlich die Frau
weniger und bekommt deshalb auch weniger Rente.

Ist das alles so richtig von mir dargestellt, müssen wir den Mädels diesen
Punkt lassen?

Ist doch ganz einfach:

Die Frau ist immer benachteiligt.
Deshalb hat sie ja mit 92-Prozentiger Wahrscheinlichkeit hoch-geheiratet, um sich dann im goldenen KÄFIG des Patriarchats auf der Sonnenterrasse niederzulassen.

Dadurch hat sie natürlich keine Karriere machen können, femisprech: Sie hat ihren Beruf aufgegeben für den Mann.

Als Ausgleich bekommt die Mutter automatisch Rente für die Kinder zugeschrieben, auch wenn der Vater sämtliche Kinder aufgezogen haben sollte.

Das gleiche gilt für die Riesterrente, der Kinderanteil geht automatisch an die Frau. Nur bei explizitem Widerspruch schriftlich, und beide, hat der Vater eine Chance.

Rente zahlt die Frau wesentlich weniger in die Kasse ein, bekommt jedoch durch längere Lebenszeit deutlich mehr Rente ausbezahlt als jeder Durchschnittsmann.

Des weiteren kommt natürlich an dem Frauen-LEBENS-Ende die Witwenrente vom längst toten Ehemann zum Fraueneinkommen dazu.

Daher gibt es ja kaum Altersarmut bei Frauen, trotz täglich bejammerter Mini-Rente der Frau.

Details hier:
Transfer-Zahlungen
http://wgvdl.com/info/frauenfoerderung/transferleistungen-von-maennern-zu-frauen.htm

Das läppert sich auf riesige Milliarden-Beträge, insgesamt ca. 200 Milliarden JÄHRLICH.

Den Punkt täte ich gerne ein mal mit einer Renten-Expertin besprechen.
Punktsieg nach Punkten!


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