Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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A.S. ist keine Haßpredigerin, sondern eine physiologische Sexistin.

T.R.E.Lentze, Saturday, 12.09.2009, 17:31 (vor 5951 Tagen) @ Oliver

Soweit ich ihre Schriften kenne, ist Frau S. nicht plötzlichen zu "seltenen Einsichten und Lichtblicken" gekommen. Sie hatte anscheinend immer schon den Standpunkt, den sie im fraglichen Beitrag so beschreibt:

Worauf ich hinaus will ist, dass „Frauen nach oben“ alles andere als eine feministische Forderung ist – also eine, die in politische Worte und Gedanken zu gießen versucht, was sich gegenwärtig als weibliches Begehren in der Welt zeigt. [...]

Nein, ich möchte lieber dabei bleiben, dass es im Feminismus nicht darum geht, „Frauen nach oben“ zu bringen, sondern darum, die Logik des „oben“ und „unten“ in Frage zu stellen. Die bessere Position ist „dazwischen“.


Natürlich könnte es sich dabei um die nachträgliche Umdeutung eigener Motive aufgrund eines Scheiterns handeln. Aber das wäre dann eine Unterstellung, die zu belegen wäre.

Es gibt einfach ganz verschiedene Strömungen im Feminismus. Antje Schrupp ist, wenn ich mich so ausdrücken darf, eine "physiologische Sexistin", d.h. sie fühlt sich durch die Existenz von Männern so angewidert oder vielmehr gequält, wie die Angehörigen einer gewisser Rasse sich durch die Anwesenheit oder gar Dominanz einer anderen Rasse in ihrem Lebensgefühl beeinträchtigt fühlen: Man will die anderen nicht dominieren, sondern einfach weghaben, beseitigt sehen.

Ich finde es übrigens gar nicht schlecht, daß der "Garten des Satans" verschiedenste Gewächse, oder das Tier, welchen die Hure reitet, verschiedene Köpfe hervortreibt. Unschön sind sie irgendwie alle, aber für den distanziert Forschenden gleichwohl lohnende Objekte.

Gruß
Student

Vgl. hierzu: MannPassAuf!


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