Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Lesben die verkniffeneren Homos?

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 03.09.2006, 02:48 (vor 7035 Tagen) @ Provokat

Ich frage mich, ob eine Lesbe eher zu Männerhass tendiert oder eine
Männerhasserin eher zur Lesbe wird.
Vielleicht sind gar nicht so wenige Lesben verkappte Heteros, die
schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht haben, bzw. sich vor Männern und
ihrem gepenetriere fürchten.

Zumindest aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich das bestätigen. Ich habe bisher zwei echte Lesben kennengelernt, und beide hatten zu jenem Zeitpunkt eine Beziehung mit einer eigentlich heterosexuellen Frau. Bei Frauen ist die Hemmschwelle zu Körperlichkeiten mit dem eigenen Geschlecht bei weitem nicht so hoch wie bie Männern; da wird schon auch mal Trost gesucht und das wiederum ausgenutzt.
Klar, von so einem bärtigen Trampelmonster mit behaarten Beinen und künstlich tiefer Stimme fühlt sich der Mann im Frauenkörper ja nun wirklich (auch) nicht angezogen.

Und diese Damen mit ihrer permanenten Gefährdung, trotz aller Enttäuschungen auf alte Hetero-Abwege abzugleiten, bei der StängIn zu halten, bedarf es schon einiger Haßpropaganda. Und so wird fantasiert über die Pentration als versuchtem Quasi-Mord und die Scheißkerle, die eh alle Vergewaltiger sind und rücksichtslos gegenüber Frauen, was das Zeug hält. Ganz normal und verständlich, irgendwie. Unter uns Männern. [image]

Wir wissen ja: Eine Penetration hat mit Abwertung und Unterwerfung zu
tun!
Und wenn jemand so etwas verinnerlicht, dann möchte die nicht mehr mit
Männern zusammen sein.
Da wäre dann aber noch eine unbefriedigte Sexualität...

Nur so eine Theorie

Aber eine recht plausible, siehe oben.

Was verbreiten denn Fräulein Schwarzer (geschickt) und die Genossinnen von der Femi-Partei (plump) seit Jahren? Jede Frau kann Lesbe sein; es liegt allein am häßlichen Patriarchat mit seinem gemeinen Zwang zur Heterosexualität, daß sich immer noch so viele Frauen für den falschen Weg entscheiden.

Es stimmt zwar nicht, und entsprechend gigantisch ist die "Rückfallquote", aber Logik ist ja nun nicht unbedingt Femi-Sache. Außerdem, die Hoffnung stirbt zuletzt, das ollaweil a bisserl was hängen bleibt... und seien es nur ein paar wenige "Ficks".

Alles in allem ist das eine verdammt gute Teilerklärung für das Phänomen "Feminismus", speziell den faschistischen und rassistischen Teil.

Warum nun ist das bei Schwulen nicht so ausgeprägt, warum haben diese nicht so panische Angst vor der heterosexuellen Konkurrenz? Vielleicht weil Männer eh nicht so einfach zwischen den Welten wandern? Oder weil Verlustangst samt brutaler Folgen eher weiblich ist? Oder weil Männer allgemein nicht so haßerfüllt gegen Angehörige des anderen Geschlechts eingestellt sind, selbst wenn es nicht ihrer Zielgruppe entspricht? Vielleicht auch, weil weniger (potentielle) Schwule als (potentielle) Lesben vergewaltigt werden? Wer weiß...


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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