Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Von der Leyen und die "Heilung" der Schwulen

HerrClaus, Tuesday, 01.09.2009, 12:09 (vor 5962 Tagen) @ Garfield
bearbeitet von HerrClaus, Tuesday, 01.09.2009, 12:14

Sowas finde ich nicht in Ordnung. Das ist letztendlich wie mit dem
Feminismus: Homosexualität wird heute nicht mehr bestraft, sondern
weitgehend toleriert. Sogar als Politiker, Fernsehmoderator, Komiker oder
Schauspieler kann man sich heute ganz offen zu homosexuellen Neigungen
bekennen, ohne befürchten zu müssen, daß die Karriere damit zu Ende ist.

Aber das reicht noch nicht. Nein, für manche Homosexuellen muß das immer
weiter gehen.

Das ist ja das Problem, sie bekommen den Hals nicht voll...

Sie machen aus ihrer sexuellen Orientierung eine Weltanschauung, ja fast eine Art Ersatzreligion, das nervt und sie wollen diese allen anderen überstülpen, das nervt noch mehr und dagegen wehre ich mich.

Homosexualität soll als normal gelten, Heterosexualität als
unnormal. Genauso wie es auch radikale Kampflesben seit Jahrzehnten
predigen.

Aber das wird noch böse auf sie zurück fallen...

Ich habe ja überhaupt nichts gegen Homosexuelle.

Ich bin auch kein Homohasser, wie man mir das hier und anderenorts schon mal gerne unterstellt, ich wehre mich nur dagegen, dass eine Minderheit der Mehrheit diktieren will, wie diese zu denken und zu leben hat.

Von mir aus können Erwachsene im gegenseitigem Einverständnis miteinander treiben was sie wollen, aber sie sollen nicht auf die Idee kommen, als (evtl. gar abartige) kleine Minderheit daraus eine neue Norm für alle anderen zu formen.

Jedenfalls solange sie
mich in Ruhe lassen. Ich bin auch keineswegs für eine Rückkehr in frühere
Verhältnisse, als insbesondere schwule Männer zeitweise harte Strafen für
ihre sexuellen Neigungen fürchten mußten.

Genau meine Meinung.

Aber ich erwarte, daß auch Homosexuelle die Neigungen und Wünsche anderer
Menschen akzeptieren. Die meisten tun das sicher. Einige aber nicht, und
leider sind das genau diejenigen, die stets und ständig penetrant in die
Öffentlichkeit drängen

Und damit letztlich sich selbst und ihren Artgenossen schaden.

Sowas ist nicht in Ordnung, und wenn das weiter getrieben wird, dann wird
das demnächst als großer Bumerang auf alle Homosexuellen zurück fallen,
auch auf die, die daran eigentlich gar keine Schuld tragen.

Genau meine Worte und das möchte ich eigentlich nicht...

Grüße
HerrClaus


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