Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ja

Peter @, Tuesday, 18.08.2009, 02:01 (vor 5976 Tagen) @ Knödelvertilger

Aber haben "wir" (=Gegner des Feminismus/Gender-Mainstreamings etc.)
tatsächlich schon konrketes vorzuweisen?

Ja durchaus. Zum Beispiel wird der Anti-Feminismus mittlerweile in den Mainstream-Medien wahrgenommen und die Feministas sind zunehmend gereizt in der Konfrontation.

Ob "nur" Reden ausreicht? Konkreter möcht ich nicht werden.

Reden alleine bringt wenig. Ich sehe aber einen Wandel in der gesellschaftlichen Grundstimmung.

-> Das Profil der "Männlichkeit" schärft sich gerade und es gibt eine Abgrenzungsbewegung zu Frauen. Ist im Jugendbereich z.B gut zu beobachten, hat hier allerdings auch andere Ursachen (Einfluß von anderen Kulturkreisen die eine striktere Trennung der beiden lebenswelten praktizieren)

-> Plumpe Frauenbevorzugung in Konkurrenzsituationen wird nicht mehr hingenommen. Im größeren Maßstab war ja die Erfindung der propagandistischen Tarnkappe "Gender-Mainstreaming" eine Folge dieses Widerstandes. Im kleineren Maßstab kann man es "Umsetzung der Gleichberechtigung durch Männer" nennen: Wenn es um den Platz an der Futterkrippe geht, gibts keinen Tittenbonus mehr. (siehe auch Diskrepanz zwischen schulischer Verhätschelung der Frauen im Kontrast zum lausigen Abschneiden dann in freier Berufswildbahn und die Neigung der Frauen zum ÖD)

-> Zeugungstreik. Männer haben keine Lust mehr ohne gesellschaftliche Würdigung ihrer Rolle den Zahlesel zu machen. Und zwar insbesondere die Männer, auf deren zahleselfähigkeiten die Frauen scharf sind.

Mittelfristig wird das Dekadenzphänomen "Feminismus" aber eh untergehen. So schnell kannst du gar nicht schauen, wie die Frauen wieder mit wehenden Röcken in die Küche eilen, wenn in der Aussenwelt kein allmächtiger Papa Staat mehr ihren allumfassenden Schutz garantiert.


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