Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Ehe ist doch schon lange tot

Peter @, Monday, 10.08.2009, 01:08 (vor 5984 Tagen) @ Bill

http://anonym.to/?http://www.sueddeutsche.de/politik/93/483537/text/

Der ursprüngliche Gedanke war eine lebenslange Gemeinschaft von Mann und Frau um gemeinsam Kinder großzuziehen. beide hatten Rechte und Pflichten, wobei sich beides gleichermaßen an Realitäten und biologischen Sachzwängen orientierte.

Das Institut der Ehe war unauflöslich (Rechts- und Planungssicherheit), ausser einer der beiden verstieß grob unbillig gegen die teils festgelegten, teils tradierten Rechte/Pflichten Kombination (Schuldprinzip) Aus der Schuld heraus ergab sich ein zivilrechtlicher Schadensersatzanspruch.

Das alles wurde schon lange abgeschafft. Die Ehe ist tot, es gibt bloß noch ne romantisierte Hülle, eine hübsche Verpackung für diejenigen, die heute von dem Eheleichnam alleinig profitieren: Die Frauen.

Eine Gleichstellung der "Homo-Ehe" (richtig: gleichgeschlechtliche lebensgemeinschaft) mit dem Männer-Versklavungsinstrument "Ehe" kann es ja im Grunde schon deswegen nicht geben, weil es in der Homo-Konstruktion kein genuines Opfer kraft angeborener Eierstöcke gibt.

Entweder beide haben Eierstöcke oder keine von beiden. Tja, wer wird da jetzt vom Scheidungsrichter die A*-karte angeklebt bekommen?

Vermutlich wird es schon bald Salomon-Urteile geben, nach dem adoptierte Kinder von Lesben mit dem schwert zweigeteilt werden, weil beide diese fleischliche Lizenz zum die-andere-ausnehmen-und-sich-an-ihr-rächen für sich beanspruchen.

Fazit: Seit die Ehe ein Zombie ist, spielt es gar keine Rolle mehr wer mit wem und wie und was und warum.


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