Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vorsicht Falle - allerdings. Lasst euch von den Gutmenschen nicht veräppeln

Cäptn Pommes, Monday, 27.07.2009, 15:52 (vor 5997 Tagen) @ YogaMann


Nochmal: Wer nicht wählt, wählt indirekt CDU. CDU kriegt Stimme
mehr.

Nichtwähler sind automatisch CDU-Wähler!

Ja und? Wenn ich wähle, wähle ich und wenn ich nicht wähle, wähle ich auch. Das ist systembedingt. Und es ist wohl ziemlich egal, was ich zur Zeit wähle. Die Männerschänder von der SPD, die ultrareaktionären Grünen oder die antidemokratische CDU. Das Problem sind weniger die Parteien als die maßlose, unverschämte Politikergeneration, die keinerlei Anstand kennt und sich in alles und jedes einmischt und jeden Bürger vorschreiben will, was er zu tun hat. Die aktuelle Politikergeneration ist das Problem.
Meine Güte, ich bin einmal aus der SPD ausgetreten, aus Gewissensgründen, ich wollte einfach nicht mehr an den Sauerein mitverantwortlich sein.

Nicht zur Wahl gehen ist ein Fehler.

Das ist ausgemachter Blödsinn. Wer wählt, trägt auch einen Teil der Verantwortung für die gewählte Poltik.
Nichtwählen oder die Wahl offensichtlich verweigern heißt, den Regierenden die Legitimation absprechen. Das beste, was möglich ist, da man PoltikerInnen ja nicht direkt abwählen kann. Und das ist das Einzige, was deutlich zeigt, wie gering der Rückhalt für die jetzige Poltik bei der Bevölkerung wäre. 10 % für die SPD sind lächerlich, 10 % Wahlbeteiligung wäre viel besser.
Denn dann würde unsere Politikerkaste, die Entscheidungen für Wolkenkuckusheim trifft, endlich da, wo sie hingehört - nämlich ohne demokratische Legitimation.

So absurd das auf den 1. Blick sein mag - wer die Demokratie stärken will, muss die Wahl verweigern.


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