Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Seelensammler, Friday, 24.07.2009, 17:35 (vor 6000 Tagen) @ Dampflok

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Das ist der entscheidende Punkt, den Du ansprichst. Bei der Möglichkeit Homosexueller Kinder zu adoptieren, geht in erste Linie um Frauen, die sich über den Umweg einer vermeintlichen oder tatsächlichen Beziehung zu einer Frau des Vaters (Man variiere gedanklich einige Möglichkeiten) entledigen. Die Schwulen werden weiterhin die Ausnahme bei Adoptionen bilden, weil sie männlich sind, bekanntermaßen promisk sind und in den (Jugend-)Ämtern hauptsächlich Frauen gegenübersitzen, die in bekannter Denke von Männern, unabhängig von deren sexueller Orientierung, nicht allzuviel halten.

Darüber hinaus werde ich mich weigern Schwule Männer in ihrem Anliegen zu unterstützen, die sich seit Jahrzehnten mehrheitlich mit der Frauenbewegung gemein machen und, als kinderlos noch besonders en vogue war, mehrheitlich die Ansprüche der Väter verlächerlicht haben.

Der Begriff Patchwork-Familie hat inzwischen eine negative Konnotation und das "Familie da ist, wo ein Kühlschrank ist" ist auch Gender-Müll, da kommt der neue und ach-so bunte Begriff "Regenbogenfamilie" gerade recht um Modelle des Zusammenlebens so weit zu zersplittern und zu ziselieren, dass mehrheitliche Weltanschauungen in der Familienpolitik untergehen.


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