Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Dampflok, Friday, 24.07.2009, 12:18 (vor 6000 Tagen) @ Mirko

Du wirfst hier zwei, drei Dinge durcheinander. Zum einen die Auflösung der
Familie, des weiteren die Diskriminierung von Vätern und letztens das Recht
von Homosexuellen auf Adoption.

Ich gehe d'accord in den ersten beiden Punkten, aber nicht beim Letzten.
Homosexuellen das Recht auf Adoption zu gewähren ist kein Angriff auf die
Familie (die betroffenen Kinder haben keine) und muss auch nicht
automatisch Diskriminierung von Vätern bedeuten. Ein Vetorecht des
leiblichen, auch unehelichen Vaters wäre wünschenswert und sollte
eingefordert werden, dies kann man, ohne Homosexuelle gleich ganz vom
Adoptionsrecht auszuschließen.

Auch wird hier keine "neue Gesellschaft" kreiert. Homosexuelle sind eine
Minderheit (Bestrebungen, das zu ändern, lehne ich ab), die kulturellen
Auswirkungen also überschaubar.

Es steht zu befürchten, daß ähnlich wie in (jetzt komme ich ins Schwimmen) ich meine Norwegen, dem leiblichen Vater dann die Vaterschaft entzogen werden könnte - natürlich bis auf die Zahlpflicht - indem die Partnerin der Mutter als neuer "Vater" eingetragen wird.

Und machen wir uns nichts vor: Es geht NICHT um Gleichstellung von homosexuellen mit heterosexuellen Paaren, sondern von lesbischen mit hetersoexuellen FRAUEN. Der schwule Mann spielt keine Rolle, weil er als Vater ohnehin ausgegrenzt wird.

Fast alle "homosexuellen Paare mit Kindern" sind Lesben.

Mit der Studie, die "belegt" daß es Kindern bei Lesben so gut geht wie in Familien, soll den Vätern in Trennungssituationen die Chance auf das Kind entzogen werden - auch das steckt dahinter.


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