Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feministische Definitionsmacht

Mirko, Tuesday, 14.07.2009, 16:58 (vor 6010 Tagen)

Auf Freitag.de wirbt eine Feministin für die Definitionsmacht von Frauen über den Begriff Vergewaltigung. Allein die Aussage der Frau soll entscheident sein, denn:

Was eine Grenzüberschreitung ist, was als Vergewaltigung gilt, ist allein Sache der Betroffenen!

Ja, aber öffnet das Missbrauch nicht Tür und Tor? Auch darauf hat frau eine passende Antwort:

Eines der beliebtesten Argumente gegen die Definitionsmacht ist der Verweis auf die Möglichkeit des Machtmissbrauches. Dieses Argument übersieht allerdings, dass Missbrauch der Definitionsmacht auch heute schon Alltag ist - nur, dass er eben von Tätern vollzogen wird und somit unsichtbar bleibt. Wie oben beschrieben, wird der Täter ohnehin durch verschiedene gesellschaftliche Institutionen und Strukturen geschützt. Wir müssen uns also letztlich fragen, auf welcher Seite wir stehen wollen.
Die Anzahl einiger weniger Frauen, die die Möglichkeiten der Definitionsmacht zur Diskreditierung nichtschuldiger Männer verwenden könnten, ist im Verhältnis zu den vielen niemals an die Öffentlichkeit gelangenden Vorfällen verschwindend gering, so unangenehm dies im Einzelfall auch sein möge.

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche


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