Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neue Forumsregeln unserer Frauenbeauftragten

Maximilianeum, Bolschewistentodstupfing, Monday, 13.07.2009, 14:32 (vor 6011 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

... das ist doch schon das Übel, mit dem kleine Jungs im Kindergarten und in der Schule konfrontiert werden: Sie reden schon deswegen gegen die Wand, weil ihren Betreuerinnen und Lehrerinnen oft die Art nicht gefällt, wie sie sich äussern. Jungs aber ist wichtig, was sie zu sagen haben, und nicht wie. Von klein auf kriegen sie eingebläut, daß sie sich zu verbiegen haben, wenn sie berücksichtigt werden wollen. Weil ihre Prioritätensetzung nicht ernst genommen wird. Weil sie systematisch der weiblichen "Werte"-Rangordnung unterworfen werden, so, als hätten sie sich in ihrem späteren Leben ausschließlich mit Frauen zu arrangieren und nicht mit anderen Männern. Abgesehen davon, daß das ein Verbrechen an den Jungs ist: Es bedeutet nicht weniger als den Untergang unserer internationalen Konkurrenzfähigkeit, wenn gesunde männliche Aggressivität nicht mehr in Kulturnormen wie Fairness, Großzügigkeit und Humor transformiert wird, sondern pauschal als "schlecht" diffamiert und radikal(feministisch) unterdrückt wird.
So gesehen ist dieses Pochen auf frauenkompatible Umgangsformen ein Fehler, der sich an der gesamten Westlichen Welt rächen wird. Und was das Ärgerlichste daran ist: Es werden defintiv nicht die Frauen sein, die dann "die Ärmel hochkrempeln", um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Vielmehr werden die dann dastehen und hysterisch die "Waschlappen" auffordern, endlich "wie Männer zu handeln", die sie selbst zuvor zu "Waschlappen" erzogen haben.

Seit acht Jahren beschäftige ich mich jetzt intensiv mit der Geschlechterthematik. Nach acht Jahren ist das Ergebnis schlicht ernüchternd: Es gibt nichts kulturzersetzenderes als den "Wahn von der verantwortungs- und denkfähigen Frau".
Wo du auch hinschaust, die öffentlichen Weiber haben keine Ahnung, was sie eigentlich wollen (sollen). Aber immer erheben sie ein Mordsgezeter, wenn die Welt sich weigert, stante pede ihren allerneuesten Gedankenfurz zu bejubeln. Ich meine, dieser ganze Genderwahn z.B. - der sagt doch auch aus, daß seine Förderinnen und Befürworterinnen (allen voran Judith Butler) der Ansicht sind, ihre gesamte Vorfahrenschaft sei zu dämlich gewesen, ein sinnvolles Zusammenleben der Geschlechter zu organisieren. Mit anderen Worten: Die glauben tatsächlich, daß vor ihnen alle Menschheitsgenerationen blöde gewesen seien. Und noch viel schlimmer: Daß das nicht sein kann, das fällt ihnen noch nicht mal auf! Die glauben tatsächlich, daß die Weisheit im 20ten Jahrhundert erfunden worden sei - und zwar von ihnen selbst! Als ob die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen mit dem Wandel von der vorindustriellen über die industrielle hin zur Dienstleistungsgesellschaft - mir nix, dir nix - obsolet und allein deswegen schon zu beseitigen seien, ohne daß der Mensch ansich dabei schwer an Seele und Geist vergewaltigt werden würde.

Daraus folgt: Wenn dem organisierten Impertinentweibsentum nicht so schnell wie möglich über sein saudummes Maul gefahren wird -, wenn nicht so schnell wie möglich klar gemacht wird, daß Feminismus die größte Gefahr für den Fortbestand der Zivilisation bedeutet, dann wird das hier den Bach runter gehen. Und ich kann es nicht oft genug wiederholen: Die effektivste Art, die feministische Kulturzersetzung zu bekämpfen, ist, linke Denkschemata zum Teufel zu jagen. Feminismus und Genderismus "funktionieren" nur in diesem Denkschema. Das heißt: Sie funktionieren nicht! Weil linke Denkschemata nicht funktionieren (ohne den Tod der Freiheit und Massenmorde)! Also, weg damit! Daß das nicht mit den Linken zu machen ist, dürfte klar sein. Also muß es gegen sie passieren.

Linke sind die Pest (nicht Frauen allgemein)! - Max


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