Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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grundsätzliche Einschätzung

Beobachter, Wednesday, 08.07.2009, 00:10 (vor 6016 Tagen) @ Kurti

wenn Männerrechtler mehr öffentliche Bedeutung gewinnen.


Dein Wort in Gottes oder sonstwem sein Ohr!

Dieser Prozess wird kaum aufzuhalten sein. Denn eines muss klar sein: je weiter ein Wahn voranschreitet, desto grösser die Gegenreaktion. Das liegt in der Natur der Sache. Am Anfang waren es nur wenige Männer mit feinen Antennen, die gemerkt haben, dass da was nicht stimmt. Der Vulgärfeminismus hat ein Eigenleben entwickelt, das von den Urheberinnen gar nicht so einfach abzuschalten ist. Die Medien wurden bis in die Haarspitzen infiltriert. Feministisches Gedankengut ist heute immer und überall. Und natürlich werden immer neuere Forderungen laut und immer einseitigere. Denn Nichtstun käme dem Eingeständnis gleich, dass Feminismus alles erreicht hätte. Das wiederum würde dem Staatsfeminismus die Existenzberechtigung nehmen. Denn wenn alles paletti ist, dann braucht es nicht 50.000 Gleichstellungsbeauftragte, Frauenförderung und Gender Mainstreaming. So schraubt sich der Wahn nach oben. Die Männer werden immer mehr entrechtet, was gleichzeitig aber auch bedeutet, dass auch die nicht so sensiblen Naturen mit der Nase auf Ungerechtigkeiten aufmerksam werden. Es lässt sich nicht mehr leugnen, dass es systematische Fehlentwicklungen gibt, die nicht mehr mit "bedauerlichen Einzelfällen" abgetan werden können. Aus dem Grunde bin ich mir sicher, dass Männerrechtler im Aufschwung sind. Es ist langfristig zu sehen. Was sind schon ein paar Jahre langfristig gesehen? Männerrechtler haben im Internet begonnen, weil political correctness im Internet am wenigsten zählt. In anderen Medien kamen sie nur vereinzelt zu Wort. Das wird sich in dem Moment ändern, wie eine kritische Masse an Gegenstimmen zusammen ist. Es fällt heute schon auf, dass immer mehr Leute, auch Frauen, die Entwicklung sauer aufstösst. Und je weiter der Wahnsinn geht, desto grösser wird die Männerbewegung werden. Es irren sich alle, die glauben, der Feminismus habe seine absurdesten Blüten schon hinter sich. Die kommen erst, gleichzeitig ist das aber auch die Chance für eine nachhaltige Gegenbewegung, wo dann mal von Grund auf die Denkfehler aufgearbeitet werden.


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