Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mehr an Freiheit?

Dragman, Tuesday, 23.06.2009, 00:42 (vor 6031 Tagen) @ Gismatis

"Nochmal: Man muss nicht Genderist sein, um Gleichberechtigung von Mann und Frau zu fordern! Könnt ihr diesen Unterschied denn nicht verstehen?"

"Wir" haben den Unterschied sehr wohl verstanden. Deine Feststellung ist auch nicht falsch, sie ist sogar richtig, aber leider völlig irrelevant, weil die Entwicklung erheblich fortgeschritten ist. Nur Gleichberechtigung anzustreben greift zu kurz. Vor allem hindert es die Genderisten nicht an der Machtergreifung und der Gleichschaltung im Wege von demokratisch nicht legitimierten und ochlokratischen Topdown-Verfahren. Das Kabinett Schröder ("Gedöns") hat GM als Querschnittsaufgabe 1998 in die Geschäftsordnung der Bundesregierung geschrieben. Das verpflichtet den Bund, jedes Land und jede sonstige Verwaltung gleichermaßen zu verfahren. Mal eben so.

Ein Vorgang, der in der förderalistischen BRD einmalig ist. Einem Land, in dem jede politische Instanz eine andere nach Belieben blockieren kann! Mal eben wir par ordre de mufti angeordnet - kein Gesetzgebungsantrag, keine Aussprache, kein Parlamentsbeschluss, keine Zustimmung der Länder im Bundesrat. Ähnlich metastasierte GM von den UN in die EU. Reine Ochlokratie. Da ist das bisschen Gleichberechtigung der Männer ein bedeutungsloser Fliegenschiss. Wir befinden uns im Vorabend des IV. Reiches - nur dass das Vorhaben diesmal international getragen wird. Deshalb gibt es bisher auch keinen Widerstand, was sich hoffentlich bald ändert.


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