Rotkäppchen und der böse Wolf! Teil 2/2

Chato, Saturday, 13.06.2009, 01:21 (vor 6041 Tagen) @ roger

Guten Abend Roger!

Meine schweren Vorwürfe an Lea Ackermann unterscheiden sich substantiell bekanntlich nicht von den Deinen. Deshalb begrüße ich ausdrücklich diesen lebendigen und erhellenden Bericht aus Kenia. Vielen Dank.

Diametral konträr liegen wir selbstverständlich, was dein eigenes Bessermenschentum in herablassender Absetzung gegenüber "den Christen" und deinen nachgerade fanatischen Christenhaß anbelangt. Ich kann ihn zwar menschlich irgendwie nachvollziehen, aber er ist und bleibt nun einmal ungerecht und ist kein bißchen weniger bigott und rassistisch, als Lea Ackermanns feministischer Männerhaß. Das wirst du in der Sache schwerlich bestreiten können. Du magst sagen: "Leck mich halt am Arsch! Das ist mir vollkommen egal! Ich will einfach meinen Zorn und meine Verachtung raushauen, fertig, aus!", aber du kannst nicht behaupten, du bemühtest dich da irgendwie um Maß und Unterscheidung oder dein Haß sei gar gerecht. Das ist er mitnichten.

Anders als du mache ich Lea Ackermann und den sie protegierenden Lobbyisten in Rom den schweren Vorwurf, der Katholischen Kirche und dem christlichen Glauben immensen Schaden zuzufügen. Lea Ackermanns bigotte Selbstgerechtigkeit, ihr Männerhaß (Menschenhaß!), ihr blinder Sexismus (Rassismus!), ihr feministischer Kirchenhaß ("patriarchal") und ihre von diesem Haß getriebene, spalterische und sehr tückische, die Kirche zersetzende und gegen Jesus Christus und sein Evangelium gerichtete Wühl- und Zerstörungsarbeit gehört für mich zum anti-Christlichsten, was die Kirche zur Zeit von innen her angreift. Dieser Angriff hat eine enorme Wucht und Gewalt, wird von nicht wenigen Amtsträgern, die die Alte Kirche und ihre tiefe Geistigkeit und Weisheit seit über 100 Jahren von innen her zu zermürben und zu kippen versuchen, unterstützt und zielt direkt auf ihr Herz. Ich weiß, du freust dich darüber und es wird dir dies alles vermutlich mehr als nur recht sein. Aber das ist eben dein Haß, und der scheidet uns beide ebensoweit voneinander, wie ich von Lea Ackermann oder Adolf Hitler entfernt bin.

Guß vom
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.