Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zwangsheterosexualität

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 04.06.2009, 15:51 (vor 6049 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Nihilator, Thursday, 04.06.2009, 15:54

Mit anderen Worten, hat Zwangsheterosexualität eine Bedeutung in der
"realen Welt" außerhalb von Feminismus und Lesbinismus?

Sicherlich nicht - was sollte es da denn für eine Bedeutung haben?

"Zwangsheterosexualität" ist nichts weiter als die selbstverständliche Voraussetzung als normal, was tatsächlich auch normal ist. Wenn man eine junge Frau fragt, ob sie mal heiraten und Kinder kriegen will, zieht man die Variante, daß sie ja auch lesbisch, asexuell, sodomistisch oder pädophil veranlagt sein könnte, nicht in Betracht, sondern eben den Normalfall. Wenn man ein Kind fragt, wie es Mommy und Daddy geht, geht man vom Normalfall aus und denkt nicht daran, daß es evtl. Daddy und Daddy oder Mommy und Mommy sein könnten (so etwas haben sie in England verboten oder wollten es zumindest).

Zweifellos übt die Gesellschaft über diese Normalitätserwartungen einen gewissen Druck auf einzelne aus, da hat die Alice und ihre Gleichgesinnten schon recht. Die Frage ist nur, ob man das für falsch hält. Ich tue das nicht. Das Argument dafür liefert die Schwarzerin selbst: wenn Begehren Kultur und nicht Natur sein soll, ist es ja wohl nicht falsch, in die richtige, natürliche, fortpflanzungsfähige Richtung zu steuern.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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