Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Revision linker Positionen?

Peter @, Friday, 29.05.2009, 01:39 (vor 6056 Tagen) @ EinLeser

Ordnungspolitisch besteht dahingehend Konsens.

Besteht der?


Was mir hier immer wieder auffällt, ist die unreflektierte Linksaffinität,
die offensichtlich die wesentlichste Wurzel des heutigen
Feminismus/Femifaschismus ausblendet: das marxistisch orientierte linke
Ideologiekonglomerat. Eine Veranstaltung der KPÖ resümiert dazu: "Eine
linke Partei ist feministisch oder sie ist nicht links!"
Quelle

Wer männerrechtlich und links wirken will, wird scheitern. Die
Revision linker Positionen ist dringend angesagt. Alles Andere versucht die
Quadratur des Kreises.

Ich halte ja wenig von diesem Links-Rechts-Schema, da letztlich jeder was anderes darunter versteht.

Man könnte ja z.B historisch begründet die Forderung nach Freiheit des Individuums und der Gleichheit der Menschen als "linke Position" bezeichnen. Nur steht diesen Forderungen ja der Feminismus diametral gegenüber.

Nichts ist weiter weg vom Gedanken der Egalite als der Feminismus, der ja letzlich nichts weiter ist als eine mehr oder weniger verbrämte geschlechtsbezogene Version des Rassismus.

Wer also als "Männerrechtler" gegen die vorsätzliche Benachteiligung der Männer durch den Staat, gegen die staatliche Absicherung und den Ausbau von Frauenprivilegien und gegen den gesellschaftlichen Frauenkult insgesamt angeht, wirkt damit automatisch "links" im Sinne von Liberte, Egalite, Fraternite.


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