Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wieso gibt es keine weibliche Analogie zu "Muttersöhnchen"?

Roslin, Wednesday, 20.05.2009, 02:41 (vor 6065 Tagen) @ Mustrum
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 20.05.2009, 02:46


Auch ich liebe meine Mutter, Roslin, ok?

Aber das für mich Wesentliche im Leben hat mir letztlich mein Vater
beigebracht.

Ehrlichkeit, absolute Konsequenz, Rechtschaffenheit, auch wenn man dadurch
Nachteile erleiden sollte. Da können diese kranken Lesben hetzen, wie sie
wollen, DAS werden sie nie verstehen.

Ein Unrecht gilt es solange zu bekämpfen, bis das Unrecht nicht mehr
existiert. Bis zuletzt. Fertig.

"... und er kam zurück. Als Preuße." Wohlan.

Trotzdem bin ich der Überzeugung, dass die Prägung durch Deinen Vater erst einwirken konnte auf der Grundlage dessen, was Deine Mutter in Deinen ersten 3 Lebensjahren mit Dir veranstaltet hat.
Ihre gute Vorarbeit hat überhaupt erst dafür gesorgt, dass Dein Vater wirken konnte.
Sie gab Dir, wenn sie gut gearbeitet hat, Weltvertrauen, das Gefühl, willkommen zu sein in diesem Leben, machte Dich selbstsicher, ließ Dich nicht depressiv werden, sorgte dafür, dass Du ganz selbstverständlich daran glaubst, dass es sinnvoll ist, zu leben, dass Du als Mensch Wert hast, Dich nicht für Dein bloßes Dasein rechtfertigen musst, in Dir selbst liebenswert bist usw.
All das können nur Mütter Kindern mitteilen, weil sie zuerst da sind im Leben des Kindes, natürgemäß den intensiveren Kontakt haben.
Weil Väter Kindern anderes anders vermitteln als Mütter, brauchen Kinder BEIDE Eltern.
Trotzdem spielen Mütter die grundlegendere, wichtigere Rolle.
Ich glaube, es ist für ein Kind viel verheerender, gerade in den ersten Lebensjahren, von seiner Mutter abgelehnt zu werden, von ihr nicht geliebt zu werden, als von seinem Vater.
Der wird erst später wichtiger.


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