Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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OT: Warum nicht glauben / Wirtschaftskrise

Roslin, Monday, 04.05.2009, 16:27 (vor 6080 Tagen) @ Roslin

@Nikos

Aber steht nicht der Feminismus genau für alle diese Eigenschaften (und viele andere gleichen Kalibers)? Nehmen, nehmen, nehmen.<

Sicher tut er das.
Feminismus ist der in Ideologie gegossene Ausdruck des weiblichen Egoismus, getarnt als Befreiung, Befreiung von männlicher Unterdrückung.
In Wahrheit gleichzusetzen mit weitestgehender Befreiung von Verantwortung/Verpflichtung.
Damit harmoniert der Feminismus ganz wunderbar mit dem herrschenden Zeitgeist (Selbstverwirklichung, Freiheit im trivialsten Sinne als Freiheit von Selbstbeschränkung)
Er ist aber in meinen Augen nur Teil dieses Zeitgeistes, nicht seine Ursache, Teil jener umfassenderen "Befreiungsbewegung" der Menschen, die von viel weiter her kommt, an der ja vor allem auch Männer äußerst tatkräftig mitarbeiteten, eine Befreiungsbewegung, die heute einfach zu weit gegangen ist, vergessen hat, dass Freiheit ohne Verpflichtung/Verantwortung in den Untergang führt, nicht für eine dauerhafte Zivilisation taugt.
Männer nehmen ihre Verpflichtungen ja auch oft genug nicht mehr ernst.
Auch Männer brechen Ehen, ersetzen die Frau, mit der sie versprachen, Kinder großzuziehen und bis ans Lebensende zusammenzubleiben, durch eine jüngere.
Männer konsumieren ebenfalls als gäbe es kein Morgen, schmücken sich mit Statussymbolen, um Frauen zu beeindrucken und anzulocken.
Dass sie es tun, ist MÄNNLICHE Verantwortung.
Dass sie es erfolgreich tun können, weibliche.
Aber vielleicht folgen beide Geschlechter dabei nur ihren Instinkten, die zu überspielen möglich, aber mühsam ist, sind damit also weniger schuldig, als sie sich gegenseitig sprechen.
Männer sind nicht besser als Frauen, nur eben nicht schlechter, anders schwerpunktmäßig begabt (eher aggressiv-aktiv-kreativ) als Frauen (eher kommunikativ-fürsorglich).
Beide Begabungen müssen wert geschätzt werden in einer Gesellschaft, die funktionieren soll.
Die männlichen Begabungen jedoch werden heute fast nur noch diffamiert.
DAS ist sicher eine Folge des Feminismus, der auch eine Ideologie des Neides und der üblen Nachrede ist.


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