EU-Rassisten verlassen auf typische Gutmenschen-Art den Saal.

Pööhser Frauenfeind, Thursday, 23.04.2009, 13:12 (vor 6091 Tagen) @ Chato

Guten Abend Peter!

Guten Morgen, Nick!

Naja, auf das mit den Arabern wohl nicht gerade, obwohl es ja durchaus ein
korrekter Gebrauch des Begriffes wäre, sondern viel, viel schlimmer.
Du hast Glück und bist Schweizer. Deshalb ist die Sache für dich so
einfach. Du kommst erst gar nicht auf die schrägen Ideen, auf die bestimmte
Leute in D'Land kommen, wenn Autobahn … ähh … Antisemitismus gesagt wird.

Ist hier nicht wirklich besser. Die Hysterie mag vielleicht in der BRD etwas ausgeprägter sein, aber der Antisemitismusvorwurf wird hier ebenso instrumentalisiert. Das ist ja auch nicht verwunderlich, gehört doch mehr als die Hälfte der Schweiz zum deutschen Sprachraum, und viele der deutschen Massenmedien werden auch hier beachtet.

Hier fallen allen möglichen niederträchtigen Personen alle möglichen
niederträchtigen Ideen ein, was "Antisemitismus" im je konkreten Fall
gerade zu bedeuten haben soll. Wer ihnen dabei etwa widerspräche, der wäre
erwiesenermaßen ein … Antisemit.

Die Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfs resultiert aber nicht aus einem Missverständnis, was denn der Begriff eigentlich bedeuten soll. Es ist vielmehr die als edle Gesinnung kaschierte Intoleranz gegenüber Menschen, die grundsätzlich andere Anschauungen vertreten.

Ich will hier nicht weiter ausführen, inwiefern Zivilreligionen in Europa den Platz christlichen Glaubens eingenommen haben. Nur soviel : Die als Antifaschisten inbrünstig Missionierenden, die Klimapropheten als Zeugen Al Gores mit ihren Prophezeiungen des "jüngsten Tages", die feministisch Erleuchteten, die mit der Frauenförderung ein Allheilmittel, ein Heilsversprechen für alle Übel dieser Welt abgeben, sie sind die religiösen Fundamentalisten westlicher Prägung unserer Zeit, die Erben der christlichen Moralapostel in einer scheinbar säkularisierten westlichen Welt.

Ich aber sage euch, Brüder, der Wald lebt !

PF