Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ausbruch zur Liebe

Gismatis, Basel, Wednesday, 25.03.2009, 23:56 (vor 6118 Tagen) @ Rosi

"Kuby: Ungefähr zwei Prozent der Bevölkerung, wahrscheinlich noch weniger, fühlen sich vom gleichen Geschlecht sexuell angezogen. „Alle Versuche, die Homosexualität biologisch zu verankern, müssen als gescheitert bezeichnet werden“, schreibt Martin Dannecker, selbst Protagonist der Homolobby, in seinem „Sexualwissenschaftlichen Gutachten zur Homosexualität“ das er im Auftrag der Bundesregierung erstellt hat. Es handelt sich also nicht um eine biologische Anlage, sondern um eine tiefgreifende psychologische Störung der Geschlechtsidentität. Dennoch wird die Gesellschaft von den Aktivisten der Homolobby im Verein mit willfährigen Politikern gerade auf den Kopf gestellt. In unglaublich kurzer Zeit ist es gelungen, die junge Generation davon zu überzeugen, dass Hetero- und Homosexualität gleichwertig seien und dass diese Sicht eine Errungenschaft menschlicher Freiheit darstelle. Dadurch wird die Familie - die Einheit von Mann, Frau und Kindern - als prägendes Leitbild schwer geschädigt."

Man braucht die Homosexualität nicht zu ächten, damit die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung heterosexuell leben möchte. Die wissen das ganz von selbst, dazu brauchen sie keine Nachhilfe. Was die Gleichwertigkeit betrifft, so bezieht sich das nur auf die Ausübung der Sexualität an sich, ohne Seitenblick auf die Fortpflanzung.

"Das ist aus zwei Gründen verantwortungslos gegenüber der nächsten Generation: Erstens zeigen alle Untersuchungen, dass ausgeübte Homosexualität das Risiko der psychischen und körperlichen Erkrankung massiv erhöht und die Lebenserwartung drastisch vermindert. Die staatlichen Organe warnen vor den Folgen des Rauchens. Warum warnen sie nicht vor den Folgen der ausgeübten Homosexualität?"

Weil diese negativen Folgen sehr wahrscheinlich nicht an der Homosexualität im Vergleich zur Heterosexualität liegen, sondern an den spezifischen Begleitumständen. Rauchen hingegen schadet unmittelbar. Die Zusammenhänge bei der Sexualität sind komplex. Es kommt auf die Umstände an, und vor allem, ob man sich vor Krankheiten schützt. Auch heterosexueller Sex birgt Risiken, die auf die körperliche oder psychische Gesundheit schlagen können, neben Krankheiten vor allem unerwünschte Schwangerschaften. Zahlvater zu sein kommt der Gesundheit ganz sicher nicht zugute. Wenn man vor Homosexualität warnt, um die Leute vor Gefahren zu schützen, müsste man sie also auch vor Heterosexualität warnen.

"Zweitens ist es doch erstaunlich, dass in einer Gesellschaft, die vor dem Elend der Vergreisung steht, Staat und Medien der nächsten Generation die ihrem Wesen nach unfruchtbare Homosexualität als normal und wünschenswert darstellen und die Jugend dazu verleiten."

Nochmal, auch wenn die Homosexualität als noch so erstrebenswert gälte, wären und blieben die meisten Menschen heterosexuell veranlagt. Homosexualität ist im Hinblick auf die Kinderarmut ein kleines Übel. Sie zu bekämpfen hätte kaum einen Nutzen.

"Homosexualität ist ein Kennzeichen untergehender Kulturen. Es sieht nicht danach aus, als wäre unsere Kultur da eine Ausnahme."

Natürlich, die Homosexuellen sind schuld am Untergang. Könnte es nicht auch sein, dass untergehende Kulturen Normbrüche eher zulassen? Demnach wäre akzeptierte Homosexualität zwar ein Zeichen des Untergangs, aber nicht dessen Ursache.

"Allerdings ist es unserer Zeit vorbehalten, die öffentliche Anerkennung bis zur Gleichstellung mit der Ehe zu treiben und die Adoption von Kindern durch den gleichgeschlechtlichen Partner gesetzlich zuzulassen."

Mist aber auch, diese Gleichberechtigung der Geschlechter! Und was die Adoption betrifft: Wer hat die eigentlich erlaubt? Was für ein Angriff auf die Familie! Nur durch die körperliche Vereinigung von Mann und Frau im Rahmen der heiligen Ehe sollten Kinder entstehen. Nur die leiblichen Eltern dürfen Kinder großziehen und nur diese Konstellation darf als Familie bezeichnet werden. Was für ein Eingriff in die göttliche Ordnung, wenn auch Unfruchtbare zu Eltern gemacht werden! Elternlose Kinder haben gefälligst im Waisenhaus als unterprivilegierte Menschen aufzuwachsen, so wie sich das gehört!

Gismatis

--
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