Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nachtrag

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 24.03.2009, 12:48 (vor 6120 Tagen) @ adler

Das interessante daran ist, dass die veröffentlichten Fragen zumindest
teilweise in dieser Form offenbar gar nicht gestellt wurden, sondern

Da wurde also

nichts manipuliert, ich sehe das positiv. Allein ein elitärer Kreis wird
nichts ändern, wenn er nicht auch Resonanzen beim gemeinen Volk erzeugen
kann.

Gruß
adler

Genauso ist es. Und: zu den Regeln des Revolverjournalismus gehört auch ein (Er-) Öffner, der "sitzt". Eine Provokation ist da immer ne feine Sache. Selbst Spitzenpolitiker aller Schattierungen müssen sich das ebenfalls gefallen lassen. Auch von so genannten seriösen Blättern. Sie schätzen das vermutlich, wissen sie doch, dass ihnen so vom Volke Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Elitäre Kreise, ganze Parteien beziehen Wirkungsmacht auch und vor allem aus Grundstimmungen im Volk, brauchen also die von Dir angetippte Resonaz.

Das alles bedeutet ja nicht, jede Rotznäsigkeit rotznäsiger Journalistinnen durchgehen zu lassen.
Aber die Medienmechanismen überseheh zu wollen - ist eben auch nur dämlich.Sollte Mann sich mal vor Augen halten. Dämlich ist Arne net, darum regt er sich über die Eingangsprovokation nicht weiter auf.

So seh ich das.

Narrrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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