Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die tägliche Tagesschau-Lüge: Frauen verdienen ein Viertel weniger als Männer

Flint ⌂, Saturday, 21.03.2009, 16:01 (vor 6123 Tagen) @ Lecithin

Hallo Lecithin,

eine solche Klage zu gewinnen, ist nur die halbe Miete.

Das wäre aber doch zumindest schon mal ETWAS auf das man dann immer wieder hinweisen kann. Steter Tropfen hölt den Stein. Sie sollte auch wissen, daß es jedesmal Anzeigen gibt wenn sie ihre Lügen verbreiten. Dazu bräuchten wir halt endlich irgendwann eine Männerorganisation. Es muß dort einen Fond geben mit dem NUR solche Klagen finanziert werden! Aber soweit sind wir halt noch nicht. Leider! Mal schauen, wie viele Jahre es noch dauert...

Man benötigt ein
ebenso großes Podium, um die Klage und ein eventuelles Prozessergebniss zu
publizieren. Das ist dann die andere Hälfte der Miete.
Es ist ja eben das Kennzeichen von Macht, viele Medien besetzt zu halten,
um eine beliebige Meinung für "wahr" gelten lassen zu können. Macht kann
Lüge verbreiten und Wahrheit totschweigen.

Klar. Deshalb werden bei einem Umsturz oder Überfall auf einen Staat auch immer zuerst die Medien besetzt.

Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass man nichtmal klagen muss,
wenn man Zugang zu einem großen Publikum hat und dieses Publikum durch die
Logik der Wahrheit überzeugen kann.

Das kann ich mir auch vorstellen. Die Junge Freiheit ist für mich auf dem richtigen Weg.

Diesbezüglich gibt es hervorragende Entwicklungen und gerade das Internet
bietet dazu hervorragende Möglichkeiten.
Auch glaubt man den etablierten
Medien nichtmehr so stark, dafür gehen diese für die Mehrheit schon
offensichtlich zu unbedarft mit Wahrheit und anderen journalistischen
Tugenden um.


Habe gerade heut morgen einige Kommentare gelesen. Diese zeigen, daß sich wirklich schon sehr viel in den Köpfen vieler Zeitgenossen getan hat. Z.B. hier


...

Es gilt, sehr, sehr, sehr, sehr viel zu diskutieren und an allen Orten von
der Wahrheit zu reden und aufrichtig zu bleiben. Ich wüsste nichts, was
mehr bewirkt, als das.

Sehr richtig. Deshalb sehe ich auch die Forenarbeit als wichtig an. Es wird nicht nur ein Feuer am brennen gehalten, das durch andere, die dazu stoßen erweitert wird, auch die Begriffe und Sachverhalte werden immer mehr geklärt. Das ist genau das Gegenteil von dem was diese Gehirnwäsche-Verabreicher wollen.

Und natürlich kann jeder auch klagen, nur dazu muss
man die Geduld haben und auch ein bisschen Mut. Oder auch wirklich
betroffen sein, das hilft ausserordentlich.

Man sagt, eine Gruppe ist stärker als ein Einzelner. Deshalb sollten wir auch als Gruppe gegen unsere gruppierten und organisierten Feinde vorgehen. Ein Einzelkämpfer kann zwar von niemandem aufgehalten werden, aber nur so haut das (zumindest im Moment) und auch auf Dauer nicht hin.

"Die Macht des Kleinsten

Der Meister sprach: "Einem Heer von drei Armeen kann man seinen Führer nehmen; dem geringsten Mann aus dem Volk kann man seinen Willen nicht nehmen."

Es ist ein großer Unterschied, mit wem man es zu tun hat. Die bloße Menge, wenn sie ohne eignes Urteil einem Führer folgt, ist nicht wichtig. Man kann ihr den Führer nehmen, und sie ist willenlos. Wo es sich aber um einen entschlossenen Willen handelt, da muß man vorsichtig sein. Hier endet die Macht auch des mächtigsten Herrschers seinem geringsten Untertan gegenüber."

(Konfuzius, Gespräche(Lun-yu), Buch IX/25)

Die Entwicklung beginnt, zu schräg zu werden. Ein Verbot z.B.,
geschlechtsspezifische Anreden zu verwenden aufgrund von gemutmaßter
Diskriminierung (ja wo denn?). Parallel dazu aber wollen diese Leute
(angeblich) nicht erkennen, dass die Wehrpflicht für Männer z.B.
tatsächlich und im Vergleich dazu geradezu berauschend diskriminierend ist.
Das alles ist eine Vergewaltigung normalen Denkens und absolut unglaubhaft.
Das wird sich niemals durchsetzen.

Hat Michail hier sehr schön beschrieben (ab: "Wir wollen Art und Ursprung des feministischen Widerspruchs etwas genauer analysieren...."

Diese Zwänge sind zum Scheitern verurteilt, denn es gibt nichts, was
unendlich ist und alles benötig "die Zufuhr von Energie".

Sehr schön beschrieben.

Ich wäre trotzdem gern weiterhin pessimistisch, alleine, um meinen Kampfgeist nicht zu
verlieren..

Wir sollten besonders aufpassen, uns an nichts zu gewöhnen was die milliardenfach wiederholend hier reinstreuen (Salamitaktik). Ich bin ein Typ der sich niemals an etwas gewöhnt das ihm beim ersten Mal schon nicht gefallen hat. Bei mir brauche ich mir also keine Sorgen zu machen (absolut Gehirnwäsche-Resistent), aber viele andere versuchen es geradezu, sich an neuen Dreck zu gewöhnen (wahrscheinlich in der Hoffnung, daß der Schmerz dann nachlasse...).

PS: Für sehr dringlich halte ich es, wirklich vielen Menschen über
"Gender-Mainstraming" zu berichten, und zwar möglichst in deutscher
Sprache.

Das ist ein äußerst heikler Punkt. Manifold hat die Art der Vorgehensweise interessant beschrieben --> hier ab "Doch nachwievor gibt es einen grossen Teil der Männer, welcher die unbequemen Themen des Geschlechterkrieges lieber aus ihrem Leben ausklammern, als sich damit zu beschäftigen. Und diese Kategorie von Männern will ich heute etwas genauer unter die Lupe nehmen...."

"Subversion, Inkubation und Latenzzeit

Normalerweise spreche ich mit anderen Männern nicht über meine Tätigkeit im Internet und meinen Ansichten bezüglich Feminismus. Denn ich bin mir durchaus bewusst, was 50 Jahr feministische Sozialisation und politische Korrektheit alles einem unvorsichtigen Maskulisten antun können.

Statt knallhart maskulistische Ansichten zu verbreiten, gehe ich subtiler vor. Bei jedem relevanten Thema, welches meine Kollegen und mich im Alltag begegnet, relativiere ich auf eine latente Art und Weise die dominierende, feministische Sichtweise und korrigiere populäre Irrtümer in einem halb sarkastischen, halb ernst gemeinten Ton.

Dabei halte ich meine persönlichen Ansichten immer bedeckt und beziehe meine Kritik immer auf die offensichtlichen Schwachstellen der in der Gegenwart dominierenden, männerfeindlichen Ansichten. So sind meine Zuhörer gezwungen, sich mit den unterschwellig angeprangerten Misandrien zu beschäftigen und nicht mit meiner politisch inkorrekten Nonkonformität.

Weder erwähne ich den Maskulismus, noch gebe ich dem Feminismus in der Öffentlichkeit die Schuld. Doch durch subtile Kritik und latente Relativierung feministischer Totalitarismen bringe ich die Männer in meiner Nähe zum Nachdenken. Wenn dies über längere Zeit gemacht wird, ist es wesentlich effektiver als jede andere Form der Überzeugung, denn wer gibt schon gerne offen zu, dass er das feministische Geschwür aus welchen Gründen auch immer aus seinem Leben ausklammert?

Es ist besser ein subversives, unterschwellig feminismuskritisches Fundament zu verbreiten, auf dem der Maskulismus später umso besser gedeihen kann, als offen als Unruhestifter aufzutreten und somit angreifbar und leicht eliminierbar zu werden."

Würden alle Begriffe dieser unsäglichen Ideologie entsprechend
übersetzt werden, würde dies die Intention der betreibenden Technokraten
doch besonders ver-deut(sch)-lichen. Es gibt nicht scheinheilige Worte
genung in unserer Muttersprache, um diesen Schwachsinn zu verharmlosen. Die
englischen Begriffe klingen für die Mehrheit hier nach "Bahnhof", zumindest
"irgendwie intellektuell fundiert".

So ist es! Da werden wir dran bleiben!!! Das WikiMANNia wird da auch sehr hilfreich sein.

Herzliche Grüße
Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik


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