Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Und täglich grüsst das Klageweib

Maesi, Friday, 20.03.2009, 21:56 (vor 6123 Tagen) @ Angela

Hallo Angela

Na, wer erinnert sich noch an das Femi-Geschmier in den 90ern.

"Männer sind überflüssig"!
"Eine Mutter kann ihr Kind alleine großziehen!"

bei Kofra e.V. kann man dies alles noch nachlesen.


Das kann ich schwer glauben. Aber unfähige Leute gibt es hüben wie
drüben.

Gewiss. Aber Kollektivisten koennen nur zwischen hueben und drueben, niemals jedoch zwischen faehig und unfaehig unterscheiden.

So ganz unabhängig scheinen die Damen dann doch nicht, sobald es

nämlich

um die Kohle geht. Doch auch diese wollen sie selbst verdienen,

zumindest

wenn man dem Selbstanbetungstexten der Feministinnen glaubt. Nun, jetzt
haben sie die Chance. Keine Zeit, kein Gedanke muss mehr daran

verschwendet

werden, ob ER zahlt oder nicht. Sie ist die aktive und geht arbeiten.

Sie

ist die Powerfrau.


Finanziell auf eigenen Beinen zu stehen, das ist gerade in der heutigen
Zeit unverzichtbar. Kann man nur allen Frauen raten.

Gibt es auch nur einen einzigen Menschen auf der Welt, der 'finanziell auf eigenen Beinen steht'? Abhaengigkeiten gibt es ueberall. Der Erwerbstaetige beispielsweise ist ebenso auf die Lohnzahlungen seines Arbeitgebers angewiesen wie die Hausfrau auf Versorgungsleistungen des Ehemannes. Entscheidend ist nicht, dass es Abhaengigkeitsverhaeltnisse gibt, sondern dass man als Individuum selbst auf diese Einfluss nehmen kann.

Die Theorie trifft die Wirklichkeit, Frauen könnten ihre Skills jetzt
beweisen, Opinion Leaderinnen sie dazu ermutigen, stattdessen
Geheuuuuuuuuule.


Du meine Güte! Frauen muss man nur die richtigen Rahmenbedingungen geben,
dann werden sie auch ihre Fähigkeiten beweisen.

Was aber sind die 'richtigen' Rahmenbedingungen?

Wer auf die 'richtigen' Rahmenbedingungen wartet, bis er seine Faehigkeiten beweisen kann, wird warten bis zum St. Nimmerleinstag. Die wichtigste Faehigkeit des Menschen ist es, auch unter schlechten Rahmenbedingungen etwas zu vollbringen und gerade dadurch die Rahmenbedingungen zu verbessern. Letzteres ist etwas, das Maenner im Durchschnitt weit besser koennen als Frauen. Deshalb waren und sind ueberall die Pioniere, die neue Bereiche erschliessen, die Avantgarde, die etwas neues ausprobiert, groesstenteils maennlichen Geschlechts. Deshalb sind jene, die unter misslichen oder extremen Bedingungen arbeiten, meist Maenner. Deshalb stroemen andererseits Frauen massenhaft in wohlgeordnete Verwaltungs- und Dienstleistungsjobs. Das ist keineswegs wertend gemeint, sondern einfach eine empirisch belegbare Tatsache.


Gruss

Maesi


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