Proportinal verursachen Frauen mehr Unfälle

Ada C., Wednesday, 18.02.2009, 23:13 (vor 6153 Tagen) @ Frau1

Und wie sehen diese Zahlen ins Verhältnis zu den jährlich gefahrenen
Kilometern aus? Wer jährlich 5000 km fährt verursacht eher ein Unfall

als

jemand, der 500 fährt. Leuchtet eigentlich jedem ein, hilft aber nicht

fürs

Männerbashing.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass Männer mehr Unfälle bauen.

Und was schlussfolgern wir daraus? GAR NICHTS! Denn um die Fahrfähigkeit beurteilen zu können, fehlt es schlichtweg an weiteren statistischen Kriterien. Neben der hier schon mehrfach genannten Fahrtstrecke spielt vor allem auch die Art des Unfalls eine Rolle. Weitere Filterkriterien sind z.B. die fast ausschließlich männlichen Berufskraftfahrer, Service-Techniker, Handelsvertreter und alle anderen beruflich sehr mobilen Männer, deren Wahrscheinlichkeit in einen Unfall verwickelt zu werden um ein vielfaches höher ist, als die des Ottonormal-Autofahrers. Auch muss berücksichtigt werden, dass vor allem die ältere Generation an Frauen selten einen Führerschein oder gar ein Auto besitzt. Zur Zeit dürfte der Anteil kraftfahrender Frauen bei etwa 30% liegen. Wenn diese 30% Autofahrerinnen 19% aller Unfälle verursachen, dann sind sie proportional (rechne selbst: 100/30 * 19 = 64%) für 64% aller Unfälle verantwortlich.

Wenn man also Vergleiche ziehen wollte, dann nur nach vergleichbaren Kriterien! Und aus einer seriösen Relativstatistik ist tatsächlich hervorgegangen, dass FRAUEN, berücksichtigt man die o.g. und noch weitere Kriterien, etwa doppelt so viele Unfälle verursachen wie Männer. Häufigste Ursache: Mangelnde Beherrschung des Kraftfahrzeugs und Mißachtung der Vorfahrt! Such Dir die Statistik dazu selbst heraus, ich habe sie gerade leider nicht zur Hand (und die Mühe sie zu recherchieren mache ich mir bestimmt nicht).

Übrigens: Frauen stolpern häufiger als Männer