Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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100 Mann und ein Befehl

Drakon, Sunday, 01.02.2009, 13:42 (vor 6170 Tagen) @ Christine

Ich danke Dir sehr für diesen Beitrag.
Als Zwangseingezogener habe ich die Situation 15 Monate lang selbst erlebt. Nein, ich war nicht stark genug, mich gegen den Entzug elementarer Menschenrechte zu wehren. Und ja, ich hätte auf andere Männer geschossen, bevor ich selbst erschossen worden wäre.

Seien wir froh, dass wir nicht wie einst die Hessen von unserem Landesfürsten einfach verkauft werden können, um als Landser an fremden Küsten verheizt zu werden (obwohl, wenn ich mir das Wort "unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt" anhöre, so sehr viel anders ist das jetzt auch nicht, nur verlogener).

Mein Onkel war einer der wenigen, die lebend aus Stalingrad entkommen konnten. Einer, der sich stets geweigert hat, der Partei beizutreten. Einer, der den kompletten Krieg er- und überlebt hat. Ein musischer Mensch, der nichts mehr aus seinen Talenten machen konnte, der "danach" nur noch leben wollte.

Heute ist mein Sohn - gegen meinen Willen - Offiziersanwärter beim Bund. Gebe Gott, dass er nie, nie die "Freiheit" verteidigen muss, die andere für sich in Anspruch nehmen!

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Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)


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