Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Strategischer Einwurf

Roslin, Sunday, 01.02.2009, 01:12 (vor 6171 Tagen) @ Chato

@ Chato

Worum geht es eigentlich? <

Um wahrhaftige Darlegegung dessen, was ist.
Ohne ideologische Verblendungen, Dramatisierungen, Halbwahrheiten.
Und um Gerechtigkeit für Männer und Frauen, Gleichberechtigung eben, ohne Privilegierung und Diskriminierung.
Eigentlich ganz einfach.
Man muss nur immer wieder darauf beharren, stur, gegen ein tief eingefressenes Lügensystem, Verblendungssystem.
Dazu braucht es kein Jammern, nur Informiertheit, Faktensicherheit und ein bewußtes Widerstehen jenem Helferreflex gegenüber, der so viele Männer unwillkürlich überfällt, wenn Frauen klagen.
Erst einmal nachfragen, inwieweit diese Klagen denn gerechtfertigt sind.
Ob man nicht in Gefahr steht, Opfer zu übersehen, die nicht so routiniert und beredt zu klagen verstehen wie viele Frauen das können, weil diese bereits als Mädchen gelernt haben, daß, wenn sie klagen, jammern, weinen, schnell Hilfe kommt.
Hilfe von Frauen UND Männern, Müttern und Vätern.
Während weinende, klagende Jungen sehr viel häufiger zu hören bekommen: "Du willst ein Junge sein? Dann stell Dich nicht so an."
Auch von Männern UND Frauen, Müttern UND Vätern, immer noch, auch heute noch.
Vielleicht nicht nehr ganz so explizit wie früher
Möglicherweise ist dieser Unterschied in unseren Instinkten verankert, lässt sich gar nicht vollkommen auflösen.
Aber doch durch bewußtes Gegensteuern, ist er erst einmal wahrgenommen, abmildern.
Natürlich werden Männer, die nicht sofort der klagenden Frau hilfreich zur Seite springen, als frauenfeindlich diffamiert.
Das muss man dann ertragen.
Genauso, wie man ertragen muss, von den gleichen Frauen als Jammerlappen diffamiert zu werden, wenn man als Mann auf männliche Benachteiligungen hinzuweisen wagt.


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