Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rechts-Links-feminismus!

Rainer ⌂, Sunday, 25.01.2009, 16:22 (vor 6177 Tagen) @ Dampflok

Hallo

Der heutige Staatsfeminismus des 21. Jahrhunderts ist mit Sicherheit
keine "linke" Angelegenheit, es sei denn, einige Einzelgänger
bezeichneten z.B. Angela Merkel, Horst Köhler oder - ausgerechnet -
Albrecht-Tochter v.d.Leyen als "links". Dann braucht man aber nicht
weiterzudiskutieren, wenn die Definitionen der Begriffe derart "ver-rückt"
werden: Die CDU ist nach allgemeinem Verständnis rechts, Punkt. Und ich
kritisiere das nicht, ich stelle das nur fest.

Nach meinem Verständnis bedeutet "Rechts" Freiheit und Eigenverantwortung, "Links" ist Vollversorgtheit mit Aufgabe der Freiheit. Beide Extreme haben gravierende Nachteile. Ein Mittelweg in irgendeiner Form wäre vermutlich der Beste Kompromiss.

Unser Staat regelt über Vorschriften und Gesetze unser Leben in einer Flut, das ich so etwas wie "Rechts" überhaupt nicht mehr erkennen kann. Gerade die Familien als letzte Bastion von Eigenverantwortung und Freiheit waren allen totalitären Systemen ein Dorn im Auge.

Wenn ich mir ansehe wie der Staat bei uns in die Familien eindringt und sich als Gesetzeswust schon manifestiert hat, ist unser Staat schon weit fortgeschritten, auf dem Weg zur sozialistischen Diktatur.

Wo im Moment "Rechts" sein soll erschließt sich mir nicht. Da existiert ein riesiges Vakuum. Und komm mir keiner mit der NPD oder Konsorten. Mit Rechts haben die nichts zu tun. Bei denen ist unser Staat beteiligt um ein Feindbild für den Mob zu unterhalten.

Rainer

--
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