Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die alte Eva, der alte Adam, von den Jahrmillionen unserer Evolution geprägt

interessierte L, Monday, 22.12.2008, 16:04 (vor 6210 Tagen) @ interessierte leserin

Frau Gräfin sagt die unverblümte Wahrheit.
Die allermeisten Frauen heiraten auf gleicher Augenhöhe oder nach oben.
Bei Männern diffamierte man so ein Verhalten als bourgeoisen
Standesdünkel.
Die Tatsache, daß Männer häufiger nach unten heiraten, wird dagegen als
Angst der Männer vor starken Frauen delegitimiert.

Von einer Angst der starken Frauen vor "schwachen" Männern redet

natürlich

niemand.

Männer suchen, weil sie, um sich fortzupflanzen, nur einige Minuten

Zeit

und einige Milliliter Samen investieren müssen, instinktiv vor allem

eine

fruchtbare Frau.
Eine Versorgerin brauchten sie in der Menschheitsgeschichte nicht, um

sich

fortzupflanzen.
Fruchtbarkeit wird abgelesen an Körpermerkmalen: Jugendlichkeit,

Schönheit

(Brüste, Haar, Haut, Hüfte-Taillen-Relation etc. sagen z.B. etwas aus

über

den Östrogenspiegel).
Deshalb ist das Aussehen einer Frau für einen Mann viel wichtiger als

ihr

Einkommen oder ihr Status.

Einkommen und Status "schmücken" eine Frau in den Augen eines Mannes

viel

weniger als umgekehrt Status und Einkommen einen Mann in den Augen

einer

Frau "schmücken".
Denn Frauen, die um sich fortzupflanzen mindestens 9 Monate
Schwangerschaft und etliche Monate Stillzeit investieren müssen,

brauchen

in dieser Zeit einen Versorger, der sie unterstützt, früher oft 5, 10,

15

mal in ihrem Leben.
Am ehesten ist dazu der Vater der Kinder bereit, weshalb Frauen

instinktiv

nicht nur einen biologisch potenten Mann - diese Potenz ist auch an
körperlichen Merkmalen ablesbar (männliche Schönheit = Körpergröße -

das

wichtigste einzelne Schönheitsmerkmal für einen Mann, Kinnform, Po etc.
machen u.a. den Testosteronspiegel ablesbar)- sondern auch einen
statushohen und wohlhabenden Mann attraktiv finden, der genug

Ressourcen

hat, um die Frau und den Nachwuchs zu schützen und zu unterstützen.
Der kann auch ruhig älter sein, weil Männer ja sehr viel länger

fruchtbar

bleiben als Frauen.

Deshalb legen Frauen instinktiv sehr viel mehr Wert auf den Status und

das

Einkommen ihres Partners als Männer auf Status und Einkommen ihrer
Partnerin.
Umgekehrt ist für Frauen das Merkmal "Schönheit" viel wichtiger als für
Männer, weshalb Frauen die Hauptkunden der Schönheits - und

Modeindustrie

sind.

Auch Frauen, die eigentlich keinen Versorger brauchen, die sich nach

unten

verpartnern könnten, suchen instinktiv den guten Versorger und

Beschützer,

den Mann auf gleicher Augenhöhe oder gerne noch ein bißchen höher, eben
nicht nur körperlich zu verstehen.
Da es so viele freie Partner auf männlicher Seite in den hohen
"Preislagen" gar nicht gibt, denn viele dieser Alphamänner sind ja

bereits

mit Frauen verpartnert, die bereit sind, ihnen den Rücken frei zu

halten

und die findet mann eben häufig, indem er nach unten heiratet, bleiben
diese Karrierefrauen oft solo.

Frauen erhöhen ihre Aussichten, kinderlos zu bleiben, durch Karriere
dramatisch, Männer senken das Risiko, kinderlos zu bleiben, durch
beruflichen Aufstieg ebenso dramatisch.

Der kinderlose Mann ist tendenziell ein sozial schwacher

"Verlierertyp".

Die kinderlose Frau tendenziell ein "Siegertyp".

Dieses unterschiedliche Wahlverhalten, in der Evolutionsgeschichte der
Menschen gründend, in unseren Instinkten festgeschrieben, führt dazu,

daß

Männer für beruflichen Erfolg und hohes Einkommen sehr viel stärker

belohnt

werden als Frauen, weil Männer das erotisch anziehend macht, Frauen

dagegen

sehr viel weniger davon erotisch profitieren.
Weshalb Frauen sehr viel weniger nach beruflichem Erfolg streben, weil

ja

Schönheit für sie wichtiger ist, wollen sie das andere Geschlecht
"anlocken".

Deshalb streben Männer bis zum Herzinfarkt nach Karriere und Frauen
spritzen sich Botox und füllen die OP-Säle der Schönheitschirurgie.

Denn eine der wichigsten Triebfedern für menschliches Verhalten ist ja

der

Wunsch Heterosexueller, dem anderen Geschlecht zu gefallen.
Weil Männern und Frauen aber Unterschiedliches gefällt, streben sie in
unterschiedliche Richtungen unterschiedlich intensiv.
DESHALB ist Gleichstellungspolitik so sinnlos und ungerecht, wenn die

sehr

viel stärker nach Berufserfolg strebenden Männer z.B. durch Quoten
behindert werden, um Frauen zu fördern.

All das gilt natürlich immer nur im Schnitt.
Das heißt, bei der einzelnen Frau, dem einzelnen Mann kann es auch ganz
anders sein, aber es gilt eben doch für die Mehrheiten der jeweiligen
Geschlechter.


Super Beitrag, so etwas findet man selten auf diesen Seiten hier...
Und das war jetzt nicht ironisch oder sarkastisch gedacht sondern wirklich
ernst.
Für die Mehrheit der Frauen und Männer mag das sicherlich alles
zutreffen,
aber was ist mit den Frauen (die sicherlich Seltenheitswert haben) die
durch eine Laune der Natur mit einem hohen IQ gesegnet wurden und die, von
mir aus nach der Menopause, mal wieder voll duchstarten wollen, beruflich
wie privat...kriegen die denn noch einen ab? Oder bleiben für die dann nur
noch die Perverslinge übrig?????

Ist dann wohl so, oder?

Ich würde das mal das Madonna-Syndrom nennen (Ihr wisst schon, die Pop-Diva).


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