Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Die alte Eva, der alte Adam, von den Jahrmillionen unserer Evolution geprägt

Roslin, Monday, 22.12.2008, 06:53 (vor 6211 Tagen) @ Eva, ganz neu
bearbeitet von Roslin, Monday, 22.12.2008, 07:03

Frau Gräfin sagt die unverblümte Wahrheit.
Die allermeisten Frauen heiraten auf gleicher Augenhöhe oder nach oben.
Bei Männern diffamierte man so ein Verhalten als bourgeoisen Standesdünkel.
Die Tatsache, daß Männer häufiger nach unten heiraten, wird dagegen als Angst der Männer vor starken Frauen delegitimiert.

Von einer Angst der starken Frauen vor "schwachen" Männern redet natürlich niemand.

Männer suchen, weil sie, um sich fortzupflanzen, nur einige Minuten Zeit und einige Milliliter Samen investieren müssen, instinktiv vor allem eine fruchtbare Frau.
Eine Versorgerin brauchten sie in der Menschheitsgeschichte nicht, um sich fortzupflanzen.
Fruchtbarkeit wird abgelesen an Körpermerkmalen: Jugendlichkeit, Schönheit (Brüste, Haar, Haut, Hüfte-Taillen-Relation etc. sagen z.B. etwas aus über den Östrogenspiegel).
Deshalb ist das Aussehen einer Frau für einen Mann viel wichtiger als ihr Einkommen oder ihr Status.

Einkommen und Status "schmücken" eine Frau in den Augen eines Mannes viel weniger als umgekehrt Status und Einkommen einen Mann in den Augen einer Frau "schmücken".
Denn Frauen, die um sich fortzupflanzen mindestens 9 Monate Schwangerschaft und etliche Monate Stillzeit investieren müssen, brauchen in dieser Zeit einen Versorger, der sie unterstützt, früher oft 5, 10, 15 mal in ihrem Leben.
Am ehesten ist dazu der Vater der Kinder bereit, weshalb Frauen instinktiv nicht nur einen biologisch potenten Mann - diese Potenz ist auch an körperlichen Merkmalen ablesbar (männliche Schönheit = Körpergröße - das wichtigste einzelne Schönheitsmerkmal für einen Mann, Kinnform, Po etc. machen u.a. den Testosteronspiegel ablesbar)- sondern auch einen statushohen und wohlhabenden Mann attraktiv finden, der genug Ressourcen hat, um die Frau und den Nachwuchs zu schützen und zu unterstützen.
Der kann auch ruhig älter sein, weil Männer ja sehr viel länger fruchtbar bleiben als Frauen.

Deshalb legen Frauen instinktiv sehr viel mehr Wert auf den Status und das Einkommen ihres Partners als Männer auf Status und Einkommen ihrer Partnerin.
Umgekehrt ist für Frauen das Merkmal "Schönheit" viel wichtiger als für Männer, weshalb Frauen die Hauptkunden der Schönheits - und Modeindustrie sind.

Auch Frauen, die eigentlich keinen Versorger brauchen, die sich nach unten verpartnern könnten, suchen instinktiv den guten Versorger und Beschützer, den Mann auf gleicher Augenhöhe oder gerne noch ein bißchen höher, eben nicht nur körperlich zu verstehen.
Da es so viele freie Partner auf männlicher Seite in den hohen "Preislagen" gar nicht gibt, denn viele dieser Alphamänner sind ja bereits mit Frauen verpartnert, die bereit sind, ihnen den Rücken frei zu halten und die findet mann eben häufig, indem er nach unten heiratet, bleiben diese Karrierefrauen oft solo.

Frauen erhöhen ihre Aussichten, kinderlos zu bleiben, durch Karriere dramatisch, Männer senken das Risiko, kinderlos zu bleiben, durch beruflichen Aufstieg ebenso dramatisch.

Der kinderlose Mann ist tendenziell ein sozial schwacher "Verlierertyp".
Die kinderlose Frau tendenziell ein "Siegertyp".

Dieses unterschiedliche Wahlverhalten, in der Evolutionsgeschichte der Menschen gründend, in unseren Instinkten festgeschrieben, führt dazu, daß Männer für beruflichen Erfolg und hohes Einkommen sehr viel stärker belohnt werden als Frauen, weil Männer das erotisch anziehend macht, Frauen dagegen sehr viel weniger davon erotisch profitieren.
Weshalb Frauen sehr viel weniger nach beruflichem Erfolg streben, weil ja Schönheit für sie wichtiger ist, wollen sie das andere Geschlecht "anlocken".

Deshalb streben Männer bis zum Herzinfarkt nach Karriere und Frauen spritzen sich Botox und füllen die OP-Säle der Schönheitschirurgie.

Denn eine der wichigsten Triebfedern für menschliches Verhalten ist ja der Wunsch Heterosexueller, dem anderen Geschlecht zu gefallen.
Weil Männern und Frauen aber Unterschiedliches gefällt, streben sie in unterschiedliche Richtungen unterschiedlich intensiv.
DESHALB ist Gleichstellungspolitik so sinnlos und ungerecht, wenn die sehr viel stärker nach Berufserfolg strebenden Männer z.B. durch Quoten behindert werden, um Frauen zu fördern.

All das gilt natürlich immer nur im Schnitt.
Das heißt, bei der einzelnen Frau, dem einzelnen Mann kann es auch ganz anders sein, aber es gilt eben doch für die Mehrheiten der jeweiligen Geschlechter.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum