Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Deine "Wahrheit"

Lilith, Monday, 08.12.2008, 22:28 (vor 5610 Tagen) @ Nihilator

Naja, hast schon recht, da kann's einen schütteln. Studentinnen als
Prostituierte, Frauen heiraten nach oben... kaum zu fassen, wie sich die
spätgeborenen Matriarchinnen selbst so "wahrnehmen". Aber was will mann
machen? Das anpassungsfähige Geschlecht stellt sich auf (fast) jeden Unfug
ein.

Nach meinen "Recherchen" läuft es so ab, dass Mann Frauenreihen abschreitet oder -fährt, dabei die Ware prüft, ggf. auch mittels Handanlegen, während die Ware stillhält und wie Obst im Supermarkt sich um einen möglichst kauffördernden Eindruck bemüht. Zb. begeistert lächeln, wenn der potentielle Kunde ihr an den Busen grabscht, das ist noch umsonst, weil man Obst ja auch angrabbeln darf, ohne es gleich kaufen zu müssen.
Dann wird ausgehandelt, "was sie macht", was er will und wieviel das kostet. Sie zieht sich aus und legt sich hin. Je nach Begeisterung bei der Arbeit bleibt sie dann schweigend in dieser Haltung, bis er fertig ist, manche schauen dabei demonstrativ auf die Uhr und werden nach 5 Minuten ungehalten. Andere täuschen Erregung vor, meist weil "es" dann schneller geht. Viele sind in der Kunst des "Falle machen" bewandert und lachen sich hinterher einen Ast, dass der Freier nicht bemerkt hat, dass er "gar nicht drin war".
Gespräche von Prostituierten über Freier sind geprägt von Verachtung und der Freude darüber, wenn sie einen richtig ausgenommen und verarscht haben. Der vielbeschriebene Fall des Freiers, der einfach nur reden möchte und ein wenig menschliche Wärme sucht, kommt wohl vor. Aber auch er meint, sich etwas kaufen zu können, was es nur geschenkt geben kann. Ein einziges riesiges Als ob.
Dass es diesen Markt überhaupt gibt, lässt sich allein damit erklären, dass eine Grundhaltung vorliegt, die Sex als Masturbation mit lebender Unterlage versteht. Selbst das Gestöhne der Prostituierten deutet nicht auf den Wunsch nach Gegenseitigkeit hin, sondern auf die Bestätigung als potenter Stecher. Dabei wird nicht angezweifelt, wie realistisch das ist, dass eine Frau tatsächlich Lust dabei empfindet, als Wichsunterlage zu dienen. Vielleicht wird phantasiert, dass es Frauen gefällt, sich einem Mann zur Benutzung zur Verfügung zu stellen? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass Dein Komplize mit dem Scheiss immer noch nicht aufgehört hat. Und Maskulitisten das gut finden.


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