Kindergedächtnis
Ich benutze Dein Posting jetzt mal, um die immer wieder abgewiegelten Folgen von solchen Mißhandlungen, wie in dem Link zu illustrieren.
Kinder haben für manche Dinge ein lebenslanges Gedächtnis. Justin wird groß
und stark, die Mutter alt und schwach.
Nein. Dieses Kind ist schwerst traumatisiert worden und es geht immer weiter. Jeden Tag. Er wird schon früh das sein, was man hier einen "Pudel" nennt (und wofür ihn selbsternannte "Männerrechtler", sowie fast alle Frauen wie üblich ins Gesicht pissen werden). Mit ca. Dreißig wird die aus den Traumata resultierende, immer evidentere Persönlichkeitsstörung (für gewöhnlich Borderline oder eine dissoziative Variante) dazu führen, daß er nicht mehr arbeitsfähig sein wird, er sich zu recht sogar weigern wird zu arbeiten (wofür er wieder getreten und verachtet werden wird). Dieser Mensch wird ohne spezielle und langandauernde Traumatherapie nie in die Lage kommen, stark und unabhängig zu sein. Die Regel ist in so einem Fall, daß solche Menschen ca. 20 Jahre in Therapie verbringen (d.h. in für sie ungeeignete Laber-Therapien), bevor sie eine unkontrollierte psychotische Episode dazu veranlasst sich aufzuhängen oder zumindest die Arme und Beine aufzuschlitzen. Fast alle Psychiatriefälle haben so angefangen, bevor ihnen die Medikamente den Rest gegeben haben.
Es gibt Statistiken der ARGE die belegen, daß bereits jetzt schon ca. 20% der jungen arbeitslosen Männer aus genau diesen Gründen chronisch arbeitsunfähig sind.
In so einem Zustand ist chronische Beziehungslosigkeit, ewiges Singledasein der Normalfall. Die schönen Seiten des Lebens werden ihm unter anderem auch dort auf ewig versperrt sein, neben der positiven Gefühlswelt, die ein Gesunder für gewöhnlich hat.
Aus diesen Gründen wird dieser Mensch nie stark werden, auch weil ihm alleine schon sein Stand in der Gesellschaft (der unbewußt vergebene "Status") den Rest geben wird. Übrig bleiben wird ein vom Leben zermalmtes, alkoholabhängiges Etwas, das nicht versteht, was mit ihm nicht stimmt, eine tote Hülle, eine Karikatur eines Menschen.
Oder nach Amendt: Der Pudel, das Resultat einer Unterwerfung mittels schwerer Traumatisierung.
Etwas anderes anzunehmen sind fromme Wünsche, eine statistische Unmöglichkeit und entspricht einfach nicht der Realität.
Ich weiß das, weil ich da selbst durchgelaufen bin und viele andere kennengelernt habe, denen es genauso erging. Mein Resumee ist bis jetzt, daß Menschen für diese Form der Kriegführung einfach nicht gemacht sind.
Dieser Fall zeigt, daß selbst Strafgefangene besser behandelt werden, als die Kinder der sog. "neuen Mütter". Diese Mutter hat ihrem Kind ein Gratisticket für eine Zugfahrt in die lebenslange Hölle gegeben, aus niederen egoistischen Instinkten heraus.
Seit über achtzig Jahren weiß man um der nützlichen Effekte von Traumata auf Personen. Schon die Nazis haben kräftig in ihren Lagern geforscht und ihre Techniken perfektioniert. Die heutigen Geheimdienste wenden dieselben Methoden an. Diese ist eine davon.
Herrschaft durch Unterwerfung mittels Traumata ist das Prinzip.
Das Kind ist eigentlich ein Konzentrationslagerinsasse, freilich ohne die Aussicht erschossen oder vergast zu werden, aber denselben widerwärtigen Schikanierereien ausgesetzt. Früher eine Schande und undenkbar, heute dagegen völlig normal.
Dein Satz "Kinder haben für manche Dinge ein lebenslanges Gedächtnis" ist nicht ganz falsch. Schwere Traumata, wie Vernachlässigung und diese Form der Gewalttätigkeit, die die Mutter dort auslebt, werden ZUR GÄNZE und VOLLSTÄNDIG im Bewußtsein gespeichert und binden Talente, Fähigkeiten, Intelligenz, die Fähigkeit Zusammenhänge zu erkennen, logisches Denken und die Erinnerung an das Ereignis an sich und schließen sie quasi in eine Blase ein und werden dadurch unerreichbar für das Kind und den späteren "Erwachsenen". Später gibt es hin und wieder mal gelegentliche psychotische Episoden und Ausbrüche, in denen diese Traumaenergien versuchen sich einen weg nach draußen zu bahnen, was durch die Beschaffenheit des Bewußtseins aber nie zu einer vollständigen Auflösung führt, so daß das Trauma immer wieder aufrechterhalten bleibt, es also immer wieder, bis zum Rest des Lebens durchlaufen und wiederholt wird.
In einer solchen Episode wissen diese Menschen nicht, was sie plötzlich überfällt und sie wird daher als Ich-Fremd erlebt, da das Bewußtsein NICHTEINMAL WEISS, DASS es traumatisiert wurde. Manchmal endet solch eine Episode in einem Amok-Lauf.
Solche Menschen sind komplette Wracks und emotionale Krüppel, bei excellent ausgebildeten schauspielerischen Fähigkeiten, gerade sich selbst gegenüber.
Warum? Weil diese Vorgänge in einem Alter (zw. 0 und ca. 5 Jahren) geschehen sind, wo die Persönlichkeit noch im Aufbau und daher äußerst empfindlich ist. Jede weitere Persönlichkeitsentwicklung baut auf diese Traumata auf und ist dementsprechend deformiert.
Kinder brauchen deswegen einen gesunden Vater und eine Mutter, die in der Lage sind, LIEBE und Wärme zu geben. Kinder kann man nicht in Büchsen heranziehen, das lässt die Beschaffenheit und die daraus resultierenden Notwendigkeiten der menschlichen Persönlichkeit nicht zu.
Man weiß inzwischen, daß sämtliche Persönlichkeitsstörungen das Resultat von solchen frühen Traumatisierungen sind. Es gibt Statistiken, die belegen, daß z.B. 30% der Frauen eine solche haben, was die Schwere der Situation nocheinmal deutlich macht, in der wir leben.
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