Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vom Wert des Musizierens

Rosi, Thursday, 20.11.2008, 19:52 (vor 6242 Tagen) @ Student(t)

Hier habe ich noch etwas interessantes heraus gepickt:
"Und erst recht ist dauerhafte, durchglühte Lebensfreude dort leichter zu finden, wo gerade und besonders mit Hilfe der Musik schöpferischer Geist verwirklicht und gepflegt wird. Dass es dieser Geist, der Geist der Musik, ist, der die Schöpfung trägt und in der Lage ist, den Menschen zu erfüllteren Steinstufen zu verwandeln, hat in unmittelbarster Vollkommenheit Mozart in seiner "Zauberflöte" dargestellt. Die Flöte, die den Geist der Musik symbolisiert, vom unsichtbaren Vater Gott an die Mutter Erde, an die Königen der Nacht vererbt, ist in der Lage, den Menschen durch alle Anfechtungen seines Lebens, durch die Anwürfe tierischer oder zerstörerischer Mächte zu führen.
Mozart hat uns gelehrt, wie dringend nötig diese Zauberflöte, wie nötig die Musik für den Menschen ist, wie sie ihn helfen kann, Lebenskrisen zu bestehen. In der Musik leben, heißt, einen Zugang zu einem Bereich zu bekommen, in dem göttliche Vollkommenheit ahnbar werden kann in der Weise, wie es im Terzett der Knaben in der "Zauberflöte" ausgedrückt ist: "Dann ist die Erd' ein Himmelreich
und Sterbliche den Göttern gleich!""
Christa Meves


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