Männer und die Verhütung

Thomas, Tuesday, 04.11.2008, 10:11 (vor 6258 Tagen) @ Maxx

@:Manifold : Der Thread ist super!
Ester Vilar, 1971, „Der dressierte Mann“ lässt herzlich grüßen.

@Tigresa : Danke für die Nchfrage und die Anteilnahme.

Darf ich mal aus dem Nähkästchen?

1998, ein Wiedertreffen aus dem Urlaub. Als ich trotzdem Kondome nutzte obwohl sie mir versicherte, sie sei in keiner fruchtbaren Phase, kam der Vorwurf „Du vertraust mir etwas nicht“? Es ging um Gefühlsechtheit und so.

1999 Mir versicherte eine Freundin sie sei in keiner fruchtbaren Phase. Mich interessierte das wiederum nicht und nutzte ein Kondom, prüfte jedoch ihren Zyklus später nach und fand heraus : Sie war in ihrer fruchtbarsten Phase. Als ich sie damit konfrontierte, war die Reaktion „Andere Sorgen hast Du keine oder?“.

Ich erkundigte mich, die Pille für den Mann gab es nicht (wurde ja 2006 auch eingestellt). Also wie schon treffend beschrieben : 1. Vasektomie, 2. Enthaltsamkeit, 3. Kondom.

Ich hab mich dann für Variante 1 entschieden und einen Termin beim Urologen vereinbart.

Wie viele andere Männer reagieren weiß ich nicht. Als Stammtischthekenbeweiskette hätte ich Jemanden der meinte wenn man einen Ehevertrag notariell beglaubigen lässt würde dies rechtlich einwandfrei und auch entsprechend geprüft und gut beraten sein. Ich kann nicht ausschließen dass es in dem Bereich auch Gedankenlosigkeit anzutreffen ist.

@Wolfgang A. Gogolin : Danke für die Info.

Ich kann jedem jungen attraktiven und erfolgreichen Mann nur empfehlen sich hierüber gut Gedanken zu machen ob er wirklich „vertrauen“ will oder sich ausgiebig Gedanken über das Thema Verhütung macht.