Mal was schönes
Am 3.10. fand die Vizepräsidentschaftsdebatte zwischen Joe Biden und Sarah Palin statt. Palin sollte wohl Hillary Clintons Wählerschaft an die Republikaner binden, gerade Feministinnen denen ob einer möglichen Vizepräsidentin egal sein könnte, welche politischen Auffassungen sie vertritt. Das ging wohl daneben und in Folge der Debatte erschien jetzt ein Artikel, dem man sich so auch in D mal wünschen würde:
Artikel
Hier eine Übersetzung:
"Joes Tränen - Die politsche Kraft von Vatergefühlen
Joe Biden hat durch sein ehrliches Bekenntnis zu seinen Gefühlen als Vater während der Vizepräsidentschaftdebatte mehr für die Gleichstellung der Geschlechter getan as Sarah Palins Kadidatur es getan hat, oder je tun wird.
Biden stiegen die Tränen in die Augen als er die Idee zurückwies "Nur weil [er] ein Mann [sei]", könne er nicht verstehen was es heiße zu bangen ob ein Kind es schafft eine lebensbedrohlichen medizinischen Zustand zu überwinden oder nicht. In diesem Moment dachte er an den tragischen Autounfall der seiner Frau und seiner Tochter das Leben kostete und seine beiden Söhne schwer verletzte. Es war ein authentischer, bewegender und kraftvoller Moment. In der Tat war es der stärkste Ausdruck der Liebe eines Vaters zu seinen Kindern, an den wir uns von einem Politiker in der letzten Zeit erinnern, vieleicht sogar der stärkste, den es je gegeben hat.
In dem diese Realität auf die national politische Bühne gebracht hat, zeigte Biden, daß - für uns alle, nicht nur Feministinnen - das private politisch ist, das nicht nur Frauen Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder übernehmen und das die Sorgen von Vätern ein politisches Gewicht haben, daß aber kaum berücksichtigt wird. In seiner Rede auf dem Parteitag der Demokraten zeigte schon Barack Obama diese Sorge, als er über den Kampf für gleiche Löhne sprach, weil er will das "[seine] Töchter die gleichen Chancen haben, wie eure Söhne" - und dabei mit großer Kampfeslust in die Kamera blickte. Er hat diesen Punk in seinem Wahlkampf mit großer Wirkung betont.
Politische Gelichheit für Frauen wird nicht durch die Minimalisierung oder die Idealisierung der Mutterschaft erreicht werden - sondern durch das Vestehen von Vaterschaft als wichtigen Faktor in unserer Kultur und in der Politik.
Danke Joe, das du diesen wichtigen Schritt gehst und die dabei treu bleibst."
gesamter Thread:
- Mal was schönes -
susu.exp,
05.10.2008, 18:32
- Was geht UNS das an ? -
Student(t),
05.10.2008, 20:13
- Was geht UNS das an ? - *carlos*, 06.10.2008, 20:08
- Mal was schönes -
Maesi,
07.10.2008, 10:47
- Mal was schönes - susu.exp, 12.10.2008, 03:27
- Was geht UNS das an ? -
Student(t),
05.10.2008, 20:13