Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Meredith Haaf fühlt sich bedroht

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 26.09.2008, 01:00 (vor 6297 Tagen) @ Katrin Rönicke

Ihr werdet die Zeit nicht mehr zurückdrehen können.

Warum sollten 'wir' dergleichen anstreben?

Sind es nicht eher starke Frauen, die sich gern einen betuchten Mann suchen, der ihnen ein Dasein ohne Erwerbsarbeit ermöglicht? Und sind es nicht eben diese Damen, die dann im Falle einer Trennung möglichst lebenslang Unterhalt beanspruchen, weil sie auf eine eigene Karriere verzichtet haben?

Der Mann als Versorger - das ist wie früher. Seitdem hat sich auch nicht viel geändert, jetzt gibt es den (hauptsächlich von Männern finanzierten) Papa Staat, der Frauen versorgt, sei es über direkte Subventionen oder über Quotenjobs.

Viele Frauen würden schon heute gern die Zeit zurückdrehen, weil sie bemerkt haben, dass Erwerbsarbeit nur selten etwas mit Selbstverwirklichung und oft etwas mit Stress zu tun hat. Sollten Frauen tatsächlich eines Tages selbst, also ohne Männer und Staat, für sich sorgen, werden sie ganz schnell um diese alten Fesseln betteln, die sie an den Herd ketten. Aber welcher Mann sollte eine 'starke Frau' noch durchfüttern wollen? Die Damen haben mit der Durchsetzung des Feminismus als Staatsräson ihre ursprüngliche, eigentliche Macht verloren. Das wird sich nicht zurückdrehen lassen.

Viele Grüße
Wolfgang


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