Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mutter sagt, ein bisschen Krieg muss sein.

roser parks, Friday, 08.08.2008, 22:39 (vor 6345 Tagen) @ Sophie X

Es trifft auf die Bw nicht zu, dass, wie oben geschildert,

- die Dienstzeit eine Zeit ohne Verantwortung ist, und
- im Verteidigungsfall Plünderungen, Tötungen außerhalb von
Kampfhandlungen und Vergewaltigungen freigegeben sind sowie
- übliche Massaker geduldet werden.


Du meinst das steht bei anderen Armeen in der Dienstvorschrift?

Das weiß ich nicht; mir ging es eingangs nur um die Bw und dort sind
solche Dinge verboten.

Kenn ich!
“Wehrmachts-Soldbuch“
http://www.zweiter-weltkrieg.eu/tagebuch/zehn-gebote-fuer-die-kriegfuehrung-des-deutschen-soldaten/>

Kann hier nichts verdächtiges finden?

Und sicherlich ist die Bw kein Kaffekränzchen; und wie in jeder
Großorganisation gibt es dort auch schwarze Schafe.


Im E-Fall reicht das!


Ja, jeder Fall ist einer zuviel. Zustimmung. Im Gegenzug halte ich aber
nicht für sinnvoll, derartige Organisationen zu verdammen, nur weil es
darin einige schwarze Schafe gibt. Der direkt Betroffene sieht das
verständlicherweise etwas anders.

Disziplinarbuße für KSK-Kritiker und das in Friedenszeiten!!!
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/21/87/dokument.html?titel=Disziplinarbu%C3%9Fe+f%C3%BCr+KSK-Kritiker&id=...
Für seine öffentliche Kritik an der Bundeswehr ist gegen den Offizier Jürgen Rose eine Disziplinarbuße von 3000 Euro verhängt worden. Rose habe als aktiver Soldat mit seinen Äußerungen gegen die "gebotene Pflicht zur Zurückhaltung", die "Verschwiegenheitspflicht" und die "Pflicht zum treuen Dienen" verstoßen. Das Mitglied der kritischen Soldatenvereinigung "Darmstädter Signal" hatte unter anderem rechte Tendenzen bei der Bundeswehr angeprangert und das Kommando Spezialkräfte (KSK) als "Kloake" bezeichnet. Rose selbst war zuvor von einem Offizier des KSK bedroht worden (SPIEGEL 13/2008). In einer Mail hatte der KSK-Mann Daniel K. den ranghöheren Offizier Rose als "Feind im Inneren" bezeichnet, den man "zerschlagen" müsse: "Sie werden beobachtet, nein nicht von impotenten instrumentalisierten Diensten, sondern von Offizieren einer neuen Generation, die handeln werden, wenn es die Zeit erforderlich macht", hatte er geschrieben. Zwar wurde auch gegen Daniel K. eine Disziplinarmaßnahme verhängt. Die Vorgesetzten beließen es in diesem Fall allerdings bei einem milden Verweis. Winfried Nachtwei, der Verteidigungsexperte der Grünen, sieht darin eine "deutliche Schräglage in der Behandlung". Die Äußerungen des Bundeswehrkritikers Rose seien möglicherweise überzogen, dürften aber nicht schwerer bestraft werden als eine verfassungsfeindliche und sogar strafrechtlich relevante Bedrohung wie die durch den KSK-Offizier.


Dann hatten wir noch das hier:
Vergewaltigungssoziologie

„Das Fehlen organisierter Vergewaltigungen durch das Militär ist eine andere Art und Weise, politische Ziele zu verwirklichen.
http://www.lizaswelt.net/2007/12/vergewaltigungssoziologie.html


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