Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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So ist es.

Peter @, Thursday, 19.06.2008, 15:48 (vor 6395 Tagen) @ Dampflok

Mittwoch, 18. Juni 2008, 10.30 Uhr, FPÖ-Parlamentsklub, Sitzungssaal

Pressekonferenz mit FPÖ-Gleichbehandlungssprecher NAbg. Karlheinz
Klement und Monika Nyenstad

Thema: Genderrebellion - Aufstand gegen den Randgruppenkult

http://de.youtube.com/watch?v=HxYq9PnAJZI

Klement hätte eine Art "Held der Männerbewegung" werden können, aber mit
seinem unnötigen Haß gegen

Schwule, Lesben,

reißt er quasi mit seinem Arsch das um, was er vorher mühsam in Bezug auf
Gleichberechtigung von Männern und Frauen an Gutem gesagt hat.

Damit bietet er eine super Angriffsfläche als "Schwulenhasser" o.Ä. und
wird damit auch für jene Menschen unglaubwürdig gemacht, die ansonsten
eventuell ein offenes Ohr für seine Argumente in Bezug auf Genderwahn o.Ä.
gehabt hätten.

Klement hat leider nicht begriffen, daß sexuelle Orientierung im Gegensatz
zu politischer Ideologie keine persönliche, eben mal kurz zu wechselnde
Präferenz ist. Gegen Schwule zu wettern ist daher in Etwa so intelligent
wie gegen Rollstuhlfahrer Front zu machen. Hinzu kommt, daß auch sexuelle
Präferenz nicht an politischer Ausrichtung gekoppelt ist. Man erinnere sich
an den m.W. an HIV gestorbenen homosexuellen Neonazi Michael Kühnen.

Er bietet nicht nur selber Angriffsfläche sondern er macht es den Femis leicht, Kritiker des Feminismus insgesamt in eine reaktionär aggressive Ecke zu stellen.

Wenn er wenigstens thematisch (und zeitlich) seine Femikritik von seinem Homo-Bashing trennen würde. So aber verrührt er alles in einen Topf und macht auch sonst mit seinen Aussagen eher eine armselige Figur.

Das sich aggressive Homophobie oft und gerne mit schwülstigem Männerkult und Dominanzspielchen inklusive Uniform-Fetischismus (Neonazi-Szene) paart, ist in der Tat erstaunlich und erinnert an dem Spruch:

"Die größten Kritiker der Elche
sind selber welche"

Normalen Hetero-Männern gehen Schwule nämlich am A*** vorbei, die frauenfixierten Exemplare freuen sich sogar über jeden Schwulen. Bedeutet es doch einen Konkurrenten weniger *gg*


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