Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen

Garfield, Friday, 13.06.2008, 20:05 (vor 6401 Tagen) @ Diana

Hallo Diana!

...das ist ein sehr guter Beitrag, gefällt mir...

Danke, gleichfalls! :)

Ja, weil da kein Gleichgewicht der Kräfte/Elemente herrschen kann in so einer "halben Familie".

Ja, es gibt sicher Situationen, in denen ein Vater oder auch eine Mutter besser auf die Kinder einwirken kann. Aber eben nur, wenn dieser Elternteil da ist.

Aber ich glaube, da kommt noch etwas dazu, was geschlechtsunabhängig ist: Die Person, die sich vor allem um die Kinder kümmert, verliert dabei zwangsläufig an Distanz zu ihnen und damit an Objektivität. Meist sind das die Mütter, und ihnen fällt es dann oft schwer, in manchen Situationen konsequent genug zu sein. Da muß dann der andere Partner - meist der Vater - einspringen. Deshalb hörten Kinder von ihren Müttern nach irgendeinem Fehlverhalten früher oft den Satz: "Warte, bis Papa nach Hause kommt!" Heute fällt dieser Satz wohl seltener - weil Papa heute öfter nicht mehr da sein kann.

Die Mütter bringen also aufgrund der ständigen Nähe zum Kind die nötige Konsequenz nicht auf. Der Vater kann sie nicht aufbringen, weil er entsorgt wurde. Stiefväter werden häufig von den Kindern nicht akzeptiert. Und wenn die Kinder dann mangels aufgezeigter Grenzen und klarer Regeln immer öfter über die Stränge schlagen, sind die Mütter endgültig überfordert, und dann verkehrt sich ihr Verhalten ins Gegenteil: Sie brüllen die Kinder bei jeder Kleinigkeit an, schlagen sie und schießen weit über das Ziel hinaus. Das Ergebnis sind dann solche Kinder, wie man sie bei der "Supernanny" sieht.

... wenn sie die konstruktiven Seiten unterdrücken, werden dafür die destruktiven Seiten immer heftiger zurückschlagen, kann gar nicht anders sein. Im übertragenen Sinne ein simpler Energieerhaltungssatz: Energie kann nicht "verschwinden" oder "vernichtet" werden, sie wechselt höchstens die Form.

Das ist ein treffender Vergleich.

Die Frauen wollen bessere Männer werden - angeblich. Und sie wollen aus den Männern bessere Frauen machen - angeblich. Und immer dann, wenn das vordergründig "erfolgreich" scheint, werden sie feststellen, dass ihnen das Ergebnis noch viel weniger gefällt als der Ausgangszustand.

Wenn die Frauen ganz allgemein das wirklich wollten, dann würde sich das Problem ja schnell lösen. Sie würden einsehen, daß ihnen das Ergebnis nicht gefällt und dann einfach damit aufhören.

Es ist aber nur eine kleine Minderheit der Frauen, die solche Ambitionen äußert, und viele von denen meinen das noch nicht einmal ernst, sondern sehen das nur als Postenbeschaffungsmaßnahme für sich selbst. Deshalb läuft das immer fröhlich weiter, und daß das angeblich gewollte Ergebnis nie erreicht wird, gefällt den Initiatorinnen sogar ausgesprochen gut - so können sie der Öffentlichkeit ja immer weiter eine angebliche berufliche Existenzberechtigung vorweisen.

Der Masse der Frauen reden sie über die Massenmedien ein, was sie wollen sollen, und viele Frauen folgen dem aus einer Art Herdentrieb heraus, ohne genau zu verstehen, worum es eigentlich geht. Sie wundern sich dann nur darüber, warum die Männer auf einmal so weicheirig sind, wieso es keine "echten Kerle" mehr gibt, wieso viele Männer keine Kinder mehr wollen...

Freundliche Grüße
von Garfield


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