Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum es absolut salonfähig ist, "Gender-Wahn" zu sagen

Diana, Sachsen, Friday, 13.06.2008, 19:20 (vor 6401 Tagen) @ Garfield

Hallo Garfield,

das ist ein sehr guter Beitrag, gefällt mir...

Es gab ja auch schon mindestens eine Studie, die ergeben hat, daß Kinder
(oder speziell Söhne?) alleinerziehender Mütter mit höherer
Wahrscheinlichkeit in ihrem Leben als Erwachsene irgendwelche Probleme
haben, z.B. häufiger kriminell oder drogensüchtig werden.

Ja, weil da kein Gleichgewicht der Kräfte/Elemente herrschen kann in so einer "halben Familie". Allein erziehende Mütter, die schlau genug sind, das zu spüren und zu wissen, sehen daher zu, dass ihre Kinder, speziell die Söhne, männliche "Ersatz"-Bezugspersonen haben - Opas, Onkel, ältere Cousins, gute Freunde der Familie usw. Und einen Teil der fehlenden männlichen Elemente muss sie wohl auch mehr oder weniger notgedrungen selbst übernehmen - je bewusster, desto besser.

Wenn sowas wie "Fun&Care" aber flächendeckend eingeführt wird - und der
ganze "Gendermainstreaming"-Schwachsinn läuft ja darauf hinaus - dann wird
das zur Regel werden. Selbst wenn Eltern sich noch darum bemühen, ihre
Kinder gut zu erziehen, werden solche Spinner in den Kindergärten alles
wieder zunichte machen. Und es wird auch weiterhin Menschen geben, die ihre
Kinder in Kindergärten geben müssen. Obendrein kommen von diversen Spinnern
ja auch immer wieder Forderungen nach einer Kindergarten- oder gar
Kinderkrippen-Pflicht. Damit wären dann alle Kinder vom "Gender"-Wahn
betroffen.
Das muß die Probleme zwangsläufig enorm verschärfen.

Als linear hochgerechneten Verlauf könnte man befürchten, dass es so kommen könnte - ich glaube das aber nicht, weil es immer 1) anders kommt, als man 2) in "Modellen" berechnet. Sie werden die männlichen Energien auf keinen Fall "kleinkriegen" - wenn sie die konstruktiven Seiten unterdrücken, werden dafür die destruktiven Seiten immer heftiger zurückschlagen, kann gar nicht anders sein. Im übertragenen Sinne ein simpler Energieerhaltungssatz: Energie kann nicht "verschwinden" oder "vernichtet" werden, sie wechselt höchstens die Form. Ob einem diese "Ausweichform" dann gefällt, ist eine andere Frage.

So kann der "Gendermainstreaming"-Unsinn letztendlich nur das exakte
Gegenteil seiner Absichten erreichen, nämlich die Vernichtung der
Weiblichkeit. Aber das war schon immer so, wenn man versucht hat, die
Menschen mit aller Macht zu irgendetwas zu zwingen.

Eben, Druck erzeugt Gegendruck - das Ganze ist ein Bummerang. Und wir wissen aus "Robinson Junior", was passiert, wenn man mit Bummerangs herumspielt, glaubt, das wär ja ganz easy, obwohl man null Ahnung davon hat... *g* ;-)

Die Frauen wollen bessere Männer werden - angeblich. Und sie wollen aus den Männern bessere Frauen machen - angeblich. Und immer dann, wenn das vordergründig "erfolgreich" scheint, werden sie feststellen, dass ihnen das Ergebnis noch viel weniger gefällt als der Ausgangszustand.


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