Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Antwort

Holger, Wednesday, 11.06.2008, 00:40 (vor 6404 Tagen) @ Conny

Ich muß mir nur den ersten Satz ansehen und kann ihn schon kritisieren:

Die deutsche Familienpolitik prämiert hohe Geburtenraten in der
Unterschicht und die Ein-Kind-Familie bei Gebildeten. Das ist ihr
entscheidender Fehler.

Dieser Heinsohn ist also Sozialdarwinist. Er baut also auf einem Gerüst
auf, das es nur als Theorie gibt, die noch nicht bewiesen wurde.

Noch dazu heißt vergleicht er die Unterschicht mit den Gebildeten. Bildung
hat aber nur am Rande etwas mit Intelligenz zu tun und die Unterschicht hat
auch nur am Rande etwas mit Dummheit zu tun. Zum Zins kassieren braucht man
nicht mal klug sein, denn habe ich vom Geld reichlich, kann ich das Geld
auch verwalten lassen und dafür bezahlen und aus dem Zinsgewinn auch noch
leben.

Oder wie macht das das Partygirly Paris Hilton?

Leider leider läuft im wirklichen Leben sehr viel ziemlich darwinistisch ab. Da gibt es gar nicht viel zu "beweisen": es entspringt selbst rudimentärer Vernunft, wenn man einsieht, daß wenn die Zahl der Kostgänger größer wird als die der Zahler, irgendwie eine Katastrophe sich anbahnt.Genau dies ist hier Fakt.
Paris Hilton spielt keine Rolle: Über Dekadenz braucht man nicht zu reden in diesen Zusammenhängen: es geht um den nackten Arsch einer Gesellschaft.
Ich halte Dich übrigens nicht für bescheuert. Die Art, wie Du offenbar Dein Leben gestaltest, allerdings schon.


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