Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gegen die Verweiblichung unserer Jungen (Interview)

Peaceful Warrior ⌂, Sunday, 06.04.2008, 16:12 (vor 6468 Tagen) @ roser parks

"Wohlfühl-Kuschel-Pädagogik geht Jungs gewaltig auf die Nerven"


Das kann ich absolut bestätigen. Schon im Kindergarten herrschte
so ein "Liebe-Kinderchen"-Sülz-Ton, auf den sogar ich allergisch
reagierte. Da gab es eine Erzieherin, die etwas "barscher" drauf
war, rau aber herzlich, die "passte" besser zu den Jungs - und die
haben sie auch abgöttisch geliebt.

Und in der Grundschule ging das weiter mit diesem süßlichen
"Liebe-Kinder"-Gesülze. Alles LehrerINNEN über 50, ätzend. Schon
mit ganz kleinen Jungs kann man "Tacheles" reden - bei Gelaber in
hohem Tonfall schalten die genervt ab. Meiner war und ist ein
Paradebeispiel dafür. Man wollte mir den als "verhaltensgestört"
verkaufen. Und vor dem "Schulpsychologen" konnte ich ihn wohl nur
deshalb bewahren, weil ich "unweiblich" auf meine "Geschlechtsgenossin"
losgegangen bin - "Nur über meine Leiche! Der ist völlig normal,
und ich werde den NICHT für ihr 08-15-Schema passend biegen!"

Ich weiß aber von Jungs, wo sich die Mütter (!) von diesem
Psychogelaber haben weichklopfen lassen und ihre Jungs durch diese
Mühle haben drehen lassen. Endstation war fast immer "Schule für
Erziehungshilfe" und Ritalin. Da kriege ich die Wut...

Mein Sohn "durfte" mit der Schaufel im Sandkasten um sich prügeln
und er durfte auch "Scheiße" und "Arschloch" sagen. Worte, die seine
"Erzieherinnen" nicht mal in den Mund zu nehmen wagten. Dieses Kind
durfte sich "daneben benehmen" - wie die Mutter *g*

Ich hasse dieses weichgespülte Herumgeeier.

Der erzählte mir, dass Lehrerinnen ernsthaft erwarteten, dass alle
Kinder sich in der Pause hinsetzen und Karten spielen sollten! Ich
hab ihm immer gesagt - Ignorieren, dummes Zeug! - ich steh hinter
dir. Wenn nicht ich, wer dann?

Bergmann: Man müsste die Schulen und Kindergärten öffnen und Männer
reinholen. Gar keine gelernten Pädagogen, die tun den Kindern meist
ohnehin nicht so gut. Stattdessen Handwerker, Bildhauer, Männer mit
Lebenserfahrung und einer starken Biografie, auch mit autoritären
Zügen, an denen man sich orientieren kann. Jungs brauchen das. Sie
lernen gegenständlicher, materialhafter. Schauen Sie doch nur, wie
die am Hausmeister hängen, wenn das ein kinderlieber Mann ist. Die
fahren voll auf diesen praktischen Typen ab.


Und sie achten Frauen, Lehrerinnen, Erzieherinnen, die "unweiblich"
reden und auch mal "deutsch" sprechen können. Nicht "Liebe Kinder,
würdet ihr bitte freundlicherweise...", sondern "Meine Herren, es
reicht - Ruhe!"


Netter Versuch, klappt aber nur bis zur 5. Klasse! Dann kann Frau, einem
jungen Mann intellektuell nichts mehr groß bieten.
Wenn ich sehe das 30 jährige Tussen, 14 Jungs in Musik unterrichten
sollen, krieg ich Herzrasen und dann diskutiert man noch warum das nicht
klappt!


Interessanterweise wird der Kampfsport (ich bin seit 40 jahren in der Szene) bei jungen Leuten, die diese Kuschelpädagogik ertragen mußten, immer brutaler und härter.

Als wenn es eine Kompensation wäre....... :-)

--
In the name of the Father.


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