Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gegen die Verweiblichung unserer Jungen (Interview)

Diana, Sachsen, Sunday, 06.04.2008, 03:29 (vor 6469 Tagen) @ Student(t)

"Wohlfühl-Kuschel-Pädagogik geht Jungs gewaltig auf die Nerven"

Das kann ich absolut bestätigen. Schon im Kindergarten herrschte so ein "Liebe-Kinderchen"-Sülz-Ton, auf den sogar ich allergisch reagierte. Da gab es eine Erzieherin, die etwas "barscher" drauf war, rau aber herzlich, die "passte" besser zu den Jungs - und die haben sie auch abgöttisch geliebt.

Und in der Grundschule ging das weiter mit diesem süßlichen "Liebe-Kinder"-Gesülze. Alles LehrerINNEN über 50, ätzend. Schon mit ganz kleinen Jungs kann man "Tacheles" reden - bei Gelaber in hohem Tonfall schalten die genervt ab. Meiner war und ist ein Paradebeispiel dafür. Man wollte mir den als "verhaltensgestört" verkaufen. Und vor dem "Schulpsychologen" konnte ich ihn wohl nur deshalb bewahren, weil ich "unweiblich" auf meine "Geschlechtsgenossin" losgegangen bin - "Nur über meine Leiche! Der ist völlig normal, und ich werde den NICHT für ihr 08-15-Schema passend biegen!"

Ich weiß aber von Jungs, wo sich die Mütter (!) von diesem Psychogelaber haben weichklopfen lassen und ihre Jungs durch diese Mühle haben drehen lassen. Endstation war fast immer "Schule für Erziehungshilfe" und Ritalin. Da kriege ich die Wut...

Mein Sohn "durfte" mit der Schaufel im Sandkasten um sich prügeln und er durfte auch "Scheiße" und "Arschloch" sagen. Worte, die seine "Erzieherinnen" nicht mal in den Mund zu nehmen wagten. Dieses Kind durfte sich "daneben benehmen" - wie die Mutter *g*

Ich hasse dieses weichgespülte Herumgeeier.

Der erzählte mir, dass Lehrerinnen ernsthaft erwarteten, dass alle Kinder sich in der Pause hinsetzen und Karten spielen sollten! Ich hab ihm immer gesagt - Ignorieren, dummes Zeug! - ich steh hinter dir. Wenn nicht ich, wer dann?

Bergmann: Man müsste die Schulen und Kindergärten öffnen und Männer
reinholen. Gar keine gelernten Pädagogen, die tun den Kindern meist ohnehin
nicht so gut. Stattdessen Handwerker, Bildhauer, Männer mit Lebenserfahrung
und einer starken Biografie, auch mit autoritären Zügen, an denen man sich
orientieren kann. Jungs brauchen das. Sie lernen gegenständlicher,
materialhafter. Schauen Sie doch nur, wie die am Hausmeister hängen, wenn
das ein kinderlieber Mann ist. Die fahren voll auf diesen praktischen Typen
ab.

Und sie achten Frauen, Lehrerinnen, Erzieherinnen, die "unweiblich" reden und auch mal "deutsch" sprechen können. Nicht "Liebe Kinder, würdet ihr bitte freundlicherweise...", sondern "Meine Herren, es reicht - Ruhe!"

Und ja - fast immer sind sie begeistert von den wenigen männlichen Lehrern... sofern sie diese nicht grad als ausgemachten Spinner empfinden.


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