Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gegen die Verweiblichung unserer Jungen (Interview)

roser parks, Sunday, 06.04.2008, 14:32 (vor 6468 Tagen) @ Diana

"Wohlfühl-Kuschel-Pädagogik geht Jungs gewaltig auf die Nerven"


Das kann ich absolut bestätigen. Schon im Kindergarten herrschte so ein
"Liebe-Kinderchen"-Sülz-Ton, auf den sogar ich allergisch reagierte. Da gab
es eine Erzieherin, die etwas "barscher" drauf war, rau aber herzlich, die
"passte" besser zu den Jungs - und die haben sie auch abgöttisch geliebt.

Und in der Grundschule ging das weiter mit diesem süßlichen
"Liebe-Kinder"-Gesülze. Alles LehrerINNEN über 50, ätzend. Schon mit ganz
kleinen Jungs kann man "Tacheles" reden - bei Gelaber in hohem Tonfall
schalten die genervt ab. Meiner war und ist ein Paradebeispiel dafür. Man
wollte mir den als "verhaltensgestört" verkaufen. Und vor dem
"Schulpsychologen" konnte ich ihn wohl nur deshalb bewahren, weil ich
"unweiblich" auf meine "Geschlechtsgenossin" losgegangen bin - "Nur über
meine Leiche! Der ist völlig normal, und ich werde den NICHT für ihr
08-15-Schema passend biegen!"

Ich weiß aber von Jungs, wo sich die Mütter (!) von diesem Psychogelaber
haben weichklopfen lassen und ihre Jungs durch diese Mühle haben drehen
lassen. Endstation war fast immer "Schule für Erziehungshilfe" und Ritalin.
Da kriege ich die Wut...

Mein Sohn "durfte" mit der Schaufel im Sandkasten um sich prügeln und er
durfte auch "Scheiße" und "Arschloch" sagen. Worte, die seine
"Erzieherinnen" nicht mal in den Mund zu nehmen wagten. Dieses Kind durfte
sich "daneben benehmen" - wie die Mutter *g*

Ich hasse dieses weichgespülte Herumgeeier.

Der erzählte mir, dass Lehrerinnen ernsthaft erwarteten, dass alle Kinder
sich in der Pause hinsetzen und Karten spielen sollten! Ich hab ihm immer
gesagt - Ignorieren, dummes Zeug! - ich steh hinter dir. Wenn nicht ich,
wer dann?

Bergmann: Man müsste die Schulen und Kindergärten öffnen und Männer
reinholen. Gar keine gelernten Pädagogen, die tun den Kindern meist
ohnehin nicht so gut. Stattdessen Handwerker, Bildhauer, Männer mit
Lebenserfahrung und einer starken Biografie, auch mit autoritären
Zügen, an denen man sich orientieren kann. Jungs brauchen das. Sie
lernen gegenständlicher, materialhafter. Schauen Sie doch nur, wie
die am Hausmeister hängen, wenn das ein kinderlieber Mann ist. Die
fahren voll auf diesen praktischen Typen ab.


Und sie achten Frauen, Lehrerinnen, Erzieherinnen, die "unweiblich" reden
und auch mal "deutsch" sprechen können. Nicht "Liebe Kinder, würdet ihr
bitte freundlicherweise...", sondern "Meine Herren, es reicht - Ruhe!"

Netter Versuch, klappt aber nur bis zur 5. Klasse! Dann kann Frau, einem jungen Mann intellektuell nichts mehr groß bieten.
Wenn ich sehe das 30 jährige Tussen, 14 Jungs in Musik unterrichten sollen, krieg ich Herzrasen und dann diskutiert man noch warum das nicht klappt!


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