Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gehaltsdiskriminierung von Frauen - ein Mythos

Garfield, Wednesday, 05.03.2008, 12:09 (vor 6500 Tagen) @ Kopfschüttler

Hallo Kopfschüttler!

Die meisten Männer gehen schließlich auch nach nur acht Stunden Arbeit nach Hause, und nur die wenigsten leisten regelmäßig Überstunden, nehmen an Aufstiegsfortbildungen teil oder befinden sich in (angeblich) kräftezehrenden Führungspositionen.

Dann verdienen sie aber auch dementsprechend nicht sonderlich viel. Es ist aber nun einmal laut Statistik so, daß Frauen weniger Überstunden leisten als Männer, daß sie seltener in Berufen mit irgendwelchen Gefahren- oder Erschwernis-Zuschlägen arbeiten, daß sie seltener Schichtarbeit leisten... Und so eben auch bei gleicher Qualifikation auf geringere Entlohnung kommen. Wieso sollte es "frauenfeindlich" sein, das alles klar auszusprechen?

Auch Männer tun sich den beruflichen Streß keineswegs aus Fleiß und Arbeitseifer an. Die allermeisten Männer können sich sicher einen besseren Zeitvertreib vorstellen, als täglich 8 Stunden + Überstunden zu arbeiten, womöglich noch am Wochenende und/oder in wechselnden Schichten. Sie machen das nur, weil sie eben meist die Familien ernähren und dafür Geld heranschaffen müssen.

Frauen müssen das oft nicht - also tun sie es auch nicht.

Genau das hat der Autor in seinem Artikel geschrieben. Wo ist das Problem?

Freundliche Grüße
von Garfield


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