Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bonn: Menschen-Händlerin verknackt.

Student(t), Wednesday, 20.02.2008, 17:26 (vor 6514 Tagen)

Der Express Bonn meldet heute Folgendes:

[image]

(Foto: Express Bonn, zum untenstehenden Artikel. - Hervorhebungen durch mich.)

Bonn- Huren-Managerin

Bonner Hausfrau kassierte Prostituierte ab

Von DIETMAR BICKMANN

Eine Hausfrau als Huren-Managerin. Alima N. alias „Lilly“ vermittelte junge Afrikanerinnen in deutsche Bordelle. Das Landgericht verurteilte sie dafür zu zwei Jahren Knast auf Bewährung.

Die 48-jährige Hausfrau Alima N.: Die resolute, mollige Frau sorgte dafür, dass Bordelle in der ganzen Republik mit Afrikanerinnen bestückt waren. Für diese Dienstleistung legte sie sich extra Künstlernamen wie Lilly, Candy, Conny, Lisa oder Brenda zu.

Sie kamen aus Sierra Leone, Ghana und Nigeria. Junge Frauen, die der Armut entfliehen und im reichen Europa mit höherem Einkommen illegal ein besseres Leben führen wollten – als Liebesdamen. In Deutschland wartete Alima N. bereits auf sie. Die Huren-Managerin mietete auf ihren eigenen Namen Wohnungen an, verhandelte mit Vermietern. Die Polizei fand bei den Prostituierten eindeutige Aufzeichnungen.

Staatsanwalt Jörg Schindler: „Die Frauen hatten Handynummer und Künstlername der Angeklagten in ihren Papieren.“ Die Ermittler fragten auch bei den Vermietern nach. Schindler: „Sie bestätigten, dass N. als Mieterin auftrat und den Kontakt hergestellt hatte.“ Die Polizei überwachte das Telefon der Frau. Einem Vermieter sagte sie in einem Gespräch: „Ich bin die Chefin, habe die Mädchen in gemieteten Wohnungen einquartiert.“ Dafür kassierte sie einen fürstlichen Lohn: Jede Hure musste in der Woche bis zu 400 Euro vom Liebeslohn an ihre Managerin abführen.

Am 25. Februar 2005 griff die Polizei zu: Alima N. wurde in Bonn verhaftet. Auch hier hatte sie Frauen untergebracht – in der Meckenheimer Bahnhofstraße und im Bonner Jagdweg.

Vor dem Landgericht räumte die Angeklagte jetzt rund 15 Fälle reumütig ein. Dazu ihre Scheinehe mit einem Nigerianer, den sie in Dänemark geheiratet hatte. Wahre Liebe steckte auch hier nicht dahinter: Alima N. kassierte 5000 Euro vom Ehemann, der durch die Heirat eine Aufenthaltsgenehmigung bekam.

Das Gericht kam dem Antrag von Staatsanwalt Schindler nach: zwei Jahre Knast auf Bewährung wegen Verstoßes gegen das Ausländergesetz. Mit ihrem Geständnis kam die Huren-Managerin damit noch gut weg. Schindler: „Außerdem wussten die Mädchen ja, warum sie in Deutschland sind. Das mildert die Schuld der Angeklagten.“
[19.02.2008]


Auch die Kölnische Rundschau berichtet darüber. Dort trägt die Sklavenhändlerin den Decknamen "Garimba K" (oben: Alima N.). Welcher Nationalität sie ist, erfahren wir dadurch immer noch nicht; ich nehme aber an, daß es sich bei ihr selbst um eine Afrikanerin handelt.

Wie war das nochmal mit dem angeblichen Massengeschäft mit Prostituierten aus Osteuropa während der Fußball-Weltmeisterschaftsspiele ? Da war im Vornherein viel aufgebauscht worden; sogar einer unserer alten Philosphie-Professoren war darauf hereingefallen und mahnte uns in einer Vorlesung, dem Sittenverfall aktiv entgegenzuwirken.

Überhaupt: Wäre ein Mann strafrechtlich so gut weggekommen wie diese Frau ?

Gruß
Student

Sexismus-Kritik


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