Bauernquote = Männerquote?
Immer wieder interessant wie verquer die Logik dieser Gutmenschen ist. Demnach soll der Sinn von Berufs- oder Wirtschaftsverbänden also darin bestehen, MÄNNER in leitende Positionen zu bringen, und nicht die spezifischen Interessen zu vertreten? So muss es ja wohl sein, wenn eine Bauernquote gleichbedeutend mit einer Männerquote sein soll!
Diese Art der Quotierung von Verbänden und Lobbyisten dient aber dazu, überhaupt erst einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen, an dem möglichst viele Vertreter unter gleichen oder ähnlichen Bedingungen teilnehmen können. Frauenquoten hingegen umgehen den Wettbewerb und greifen in das Endergebnis ein, wenn dieses nicht wunschgemäß ausfällt. Das ist der gravierende Unterschied.
Noch besser in Sachen Frauenlogik finde ich übrigens diesen Artikel:
"Junge Männer haben es gut. Denn etwas unterscheidet ihren Lebenslauf von dem ihrer weiblichen Artgenossen: sechs Monate Bundesheer beziehungsweise neun Monate Zivildienst. Für viele ist diese Zeit eine Qual, doch sie wissen gar nicht, welches Glück sie haben. Denn sie können sich nach der Matura oder dem Lehrabschluss auf etwas verlassen. Sie wissen, was sie danach mit sich anfangen sollen und müssen. Mädchen haben es da schlechter: Sie müssen sich noch während der Ausbildung um einen Job kümmern oder ihr Studium planen."
Die armen, armen Mädchen ... Penisneid der anderen Art
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- Österreicherin + Grüne + Feministin = Au weia! -
Junggeselle,
05.02.2008, 13:27
- Österreicherin + Grüne + Feministin = Au weia! - Klaus Brause GW, 05.02.2008, 13:49
- Bauernquote = Männerquote? - Durchschnittsmann, 05.02.2008, 15:21
- Österreicherin + Grüne + Feministin = Au weia! - Salvatore Ventura, 05.02.2008, 17:03