Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen als Erfinderinnen

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 24.01.2008, 04:20 (vor 6541 Tagen) @ Dummerjan
bearbeitet von Nihilator, Thursday, 24.01.2008, 04:24

Ich denke, daß das im Wesentlichen zwei Gründe hat. Der erste scheint

mir

evolutionshistorisch bedingt zu sein:

Mal dazu:
1. Daraus läßt sich kein Anspruch ableiten so odeer so sein zu müssen. Am
Ende ist man ein Individuum. Letztlich liefert auch hier die Empirie das
Resultat, daß die Unterschiede zwischen Männern und Frauen jeweils
untereinander immer größer ist als der Unterschied zwischen Männern und
Frauen. Es ist also leichte, an vorgegebenen Merkmale auf die
Gruppenzurörigkeit innerhalb der Gruppe (Top, Mitte Unten) zu schließen,
als auf das Geschlecht.

Das ist aus dem Lehrbuch für RadAbFems und Genderfaschisten von Seite 1 abgeschrieben, und ich muß sagen, mein Magen bewegt sich in Richtung Unterlippe, wenn ich dieses "Argument" lese. Irgendwas bleibt ja doch immer von denen daran hängen, die es erfunden haben und für gewöhnlich gebrauchen, nicht wahr?

Ich biete gern Hilfe an für den Fall, daß Du Schwierigkeiten damit hast, Individuen den beiden Geschlechtern zuzuordnen. Ich staune ja immer wieder, aber MIR gelingt das mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit in locker 99,99% der Fälle fehlerfrei. Und ich kann's nicht erklären, das können die besten WissenschaftlerInnen noch nicht. *g*

Säuglinge im Alter von wenigen Tagen besitzen bereits diese Fähigkeit, erstaunlich, nicht? Denn wie machen die kleinen Scheißerchen das, wenn doch die Merkmale so verwischt sind über die Geschlechter? Ist diese Aussage am Ende nichts weiter als beschissene polit-korrekte Propaganda-Scheiße? Ist es Aufgabe von Männerrechtlern, P.C. zu praktizieren und solchen Femanzen-Rotz, solche Glaubensbekenntnisse wider besseres Wissen, weiterzutragen? Oder vielleicht doch eher, in einem Meer korrekter Lügen immer mal noch ein kleines Leuchttürmlein von unbequemer, aber trotzdem ja wahrer Wahrheit zu setzen?

2. Warum kann man denn nicht den Spitzenleistungen von Menschen dadurch
begegnen, daß man diese als Ansporn nimmt, für sich selbst das Beste zu
erreichen, anstatt die Leistungen anderer herunterzuziehen.
Der Kaffefilter ist zwar eine einfache Erfindung aber mit Verlaub
keinesfalls trivial. Genausowenig wie beispielweise der Reißverschluss,
die Wasserspülung (hat auch ein Mann erfunden) usw usf.

Gute Idee. Es scheint allerdings so zu sein, daß die bei den Mädels -trotz aller geschlechterübergreifend verwischten Merkmale- nicht so recht Konjunktur hat.

3. In der Partnerschaft kommt es vor allem darauf an, die gemeinsamen
Stärken für das gemeinsame Leben zu nutzen. Über manches muß man eben
unvoreingenommen, reden. Wenn der Mann z.B. deutlich weniger verdient,
dann muß eben auch darüber geredet werden, daß er mehr Kinderbetreuung
übernimmt.

Dagegen ist nichts einzuwenden, sofern das die Betroffenen unter sich ausmachen. Was die Pauer-Uschi z.B. vom Mitreden ausschließt.

Andererseits wirst Du aber ganz sicher Probleme haben, Dein Kind zu stillen. Und gebären kannst Du schon gleich gar keins, Loretta. Ist zwar gemein und ganz dolle diskriminierend, aber irgendwie so vorgesehen und wahrscheinlich auch irgendwie sinnvoll so. Dafür bist Du einfach nicht gedacht. Beschwer Dich bei der Diskriminierungsstelle.

Ich könnte natürlich nun sagen, ich möchte gern wie ein Schwein grunzen und mit der Schnauze im Matsch wühlen, oder wie ein Falke fliegen und Mäuse jagen und fressen - aber gemeinerweise kann ich nicht fliegen (grunzen ja immerhin vielleicht schon). Also so eine Unterdrückung, schlimm!!

Ich bin nun einmal ein Mensch, mit allem Plus und Minus, ohne je gefragt worden zu sein, ohne Einspruch und ohne Revision. Das ist zu akzeptieren. Für eine Befreiung brauchten wir vielleicht "Species Mainstreaming", wobei der species analog dem sex natürlich eine rein soziale Entsprechung gegenübergestellt werden müßte. Das Schwein wird nicht als Schwein geboren, es wird dazu gemacht... oder so ähnlich. *ggg*
Nicht, daß es solche Ideen ("Spezismus" analog "Rassismus") unter durchgeknallten Veganern, den BrüderInnen im Geiste der Femanzen oft in Personalunion, nicht schon gegeben hätte...

Ich bin außerdem ein Mann, und das galt es ebenso zu akzeptieren, als die Zeit meines Zwangsdienstes kam. Ganz abgesehen davon, was das bedeutete, als die Pubertät kam... :-) Und bis heute bedeutet. Die gleichgestellte Frau, die mich zum Essen einlädt, um irgendwann mal mit mir poppen zu dürfen (oder auch nicht, hihi, vielleicht will ich ja auch nur essen, wer weiß?), will sich einfach nicht finden. Das wollte ich auch schon lange mal der Diskriminierungsstelle melden.

4. Das dauernde Rumgezicke und RUmgenörgle hat weder bei Frauen noch bei
Männern jemals zu vernünftigen Dingen geführt, aber ganz sicher zu Zankl
und Streit. Warum macht man etwas was nie funktioniert hat immer wieder?
Wir sind doch Menschen, und das gibt uns die Möglichkeit Strategien, die
nichts taugen zu ändern. Warum also können bestimmte Frauen (und Männer)
nicht mal diesen Teil ihres genetischen Nutzen und mit der Tätigkeit, des
DENKENS beginnen.

Ja, warum können sie das nicht? Wo sie sich doch individuell so viel mehr unterscheiden als nach Geschlecht? Da dürfte es Geschlechterkonflikte doch an sich und per se nicht geben??
Das ist eine hochinteressante Frage. *g*


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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