Subventionierung der Frauen

Hemsut, Monday, 10.12.2007, 17:22 (vor 6585 Tagen) @ Foxi

Hallo hemsut!

Hallo Foxi,

Weiss nicht, ob Arne wirklich so gut ist. "Männerbeben" - davon sind wir
weit entfernt. Die meisten Männer schlummern vor sich hin. Kann man
irgendwo reinlesen? Ich würde mir mal so etwas wünschen wie die Auflistung
aller feministischen Argumente und wie man sie vom Kopf auf die Beine
stellt. Etwa wird oft von Klein Erna entgegnet "aber Feminismus geht es
doch nur um Gleichberechtigung, oder?" Darauf in wenigen Sätzen zu
antworten ist gar nicht so einfach. Nur die besten Arguemente haben eine
Chance. Hier im Forum ist das bestimmt irgendwo in den Tiefen begraben,
aber das Heraussuchen gestaltet sich schwierig.

Die Argumente der Femis erschöpfen sich doch schon fast in dem was du beschreibst. Alles andere ist hilf- und sinnloses Herumrudern, um wieder Boden unter die Füße zu bekommen.

Das "Argument", daß Frauen weniger Geld verdienen als Männer werden zwar von Politik und Medien in schöner Regelmäßigkeit kolportiert, wahrer werden sie dadurch nicht.

Oder daß Gewalt zu 95% von Männer ausgeht (oops, Freud läßt grüßen: erst schrieb ich Frauen statt Männer *gg*). Auch das ist mit Hilfe einiger Studien mittlerweile widerlegt.

Oder die "jahrtausendelange" Unterdrückung der Frau durch das Patriarchat, weswegen sich die heutigen Mänenr gefälligst so schuldig wie nur was fühlen sollen. Und dann Männchen machen, um die Damen für die "Unterdrückung" zu entschädigen... Bullshit!

Oder, oder, oder...

Das Problem einer Frau mit Argumenten beizukommen, ist nicht, daß der Mann diese nicht hätte. Das Problem ist die fehlende Fähigkeit der Frauen zu Logik. Dadurch bleibt der Mann schon beim Versuch, über einen Sachverhalt zu reden auf der Strecke. No way, wenn die Dame abschaltet (oder erst das Hirn überhaupt nicht benutzt *gg*).

Merke: männliche Logik will etwas beweisen, weibliche Logik will etwas erreichen. Das ist überhaupt nicht kompatibel, und deswegen gibt es auch immer wieder die Aussetzer, meist von der Damenwelt. Denn es ist durchaus enervierend, sich mit jemandem zu unterhalten, der einer emotional aufgeladenen Frau (wodurch auch immer, manchmal reicht schon der vorherige Konsum einer Frauenzeitschrift) versucht, mit analytischer und eiskalter Logik beizukommen. Irgendwann rastet sie aus, weil sie sich "unverstanden fühlt" - ein Teufelskreis...

Für mich steht fest: Der Wahn ist nur von unten her zu attackieren.
Anfragen an unsere Führungselite bringen gar nichts, denn der Wahn ist
dagegen immunisiert. Bestes Beispiel: Die Verbiegung des Grundgesetzes
wenn es um die einseitige Wehrpflicht geht. Da nützt keine Klage vor dem
VerGH. Der Zeitgeist biegt sich die Argumente so zurecht, wie er es haben
möchte.

Natürlich muß es von unten erfolgen. Mir ist kein Fall in der Geschichte bekannt, in der es eine Revolution von oben gab. Macht ja auch keinen Sinn. Wer von den Herrschaften möchte schon seine Schäfchen gefährden, die noch nicht ganz im Trockenen sind?

Bleibt als einziger Ausweg, den inhärenten Schwachsinn zahlreicher
Sachverhalte möglich breit zu streuen (mittels Foren, Zeitungen,
Petitionen, Briefen).

Einige auf unserer Seite lehnen das ab. Es ist Ansichtssache - Gott sei dank sind die Menschen da verschieden. Mir wäre eine gesunde Mischung aus allem am liebsten - oder anders ausgedrückt: jeder macht das, was er am Besten kann ohne auf den anderen herunterzusehen oder ihm in die Suppe zu spucken.

Wenn die Bewegung eine kritische Grösse erreicht
hat, wird es im besten Falle zum Selbstläufer. Dann bricht der Femiwahn
zusammen.

Dein Wort in Gottes Ohr!

Dazu braucht es auf Empfägnerseite aber viel Zeit, die Männer in
ihrer Abrackerei oft gar nicht haben. Es braucht auch Logik, die durch die
Massenmedien und bescheidene Bildung geschwächt ist. Es braucht weiters
die Bereitschaft, das eigene Weltbild zu hinterfragen. Das kann Jahrzente
dauern. Wie gesagt, von unten, denn beim einfachen Mann und der einfachen
Frau ist oft am ehesten noch ein gesundes Gerechtigkeitsempfinden
vorhanden.

Revolutionen (keine Revolten!) sind immer eine langwierige Angelegenheit, damit müssen wir uns abfinden. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut (auch wenn Nero, dieser kleine Pyromane es geschafft hat, die Stadt fast gänzlich in einer Nacht in Schutt und Asche zu legen *lol*). V.a. müssen wir das Beste aus der momentanen Situation machen und nicht nur dasitzen und rumjammern. Und dann weiter jammern, weil alle jammern und nichts passiert. Denn da beißt sich die Katze selber in den Schwanz...

Ich will mich nicht auf das metaphysische Naturgesetz
verlassen, wonach sich die Wahrheit am Ende durchsetzen wird und die Lüge
ihren Tag der Schande findet. Der Wahn muss ein Ende finden!

Gruss, Foxi

Nun, darauf verlassen kann man sich durchaus. Das Problem ist eher, daß die menschliche Natur darauf nicht warten kann und will, sondern etwas bewegen möchte. Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob sich das Naturgesetz denn bewahrheiten würde, wenn es die menschliche Natur mit ihrem Macherdrang nicht gäbe. Aber jetzt wird´s philosophisch...

Gruß,
Hemsut