Erwerbsunterbrechung - feministische und maskulistische Sicht
Und: das gehörte durchaus zu den traditionellen männlichen
Obliegenheiten und ist nur im Zuge der Zwänge der Industiealisierung zum
Nachteil der Männer und Kinder und zum Vorteil der Frauen in Vergessenheit
geraten.
Also das glaube ich weniger, dass die Erziehung der Kinder als traditionelle männliche Obliegenheit in Vergessenheit geraten ist.
Tatsache allerdinds ist, dass durch die Industrialisierung die traditionellen, familiären Bande zu den Großeltern erschwert wurden. Hierbei kam dem Opa - ebenfalls traditionell - eine wichtige Rolle zu. Ebenfalls dadurch ist der Vater, wenn er Alleinernährer ist, kaum noch in der Lage den zeitlichen Vorsprung den die Kindesmutter hat, wettzumachen.
In den Ehen die noch funktionieren, kann man durchaus die Erfüllung der väterlichen Erzieherrolle erkennen. Da wo Väter ihre Kinder erreichen können, sie noch einen funktionierenden Draht zu ihnen haben, da sieht man eine starke Bindung der Kinder zu ihren Vätern. Dies erreichen die Väter nicht durch permanente Präsenz, sondern durch Überzeugen: die Kinder hängen an ihre Väter weil sie zu ihnen aufschauen können.
Zu den wirtschaftlichen Zwängen, die dem Vater die Chance einer - zeitlich - gleichwertigen Beziehung zu seinen Kindern genommen hat, gesellen sich leider in einer katastrophalen Weise die juristischen Zwänge: der Mann wird von der Justiz als Weihnachtsgans der Anwälte behandelt. Dies geht aber nur dann, wenn man dem Mann per definitionem die Fähigkeit zur Erziehung seiner Kinder abspricht, um ihm in die Ernährerrolle zu zwingen. Damit erreicht man eine Unterhaltsschuld-Maximierung, denn die Frau muss - wenn Kinder minderjährig - nicht arbeiten. Also, dann gibt es einen saftigen Streitwert, somit auch saftige Anwaltsgebühren.
Da, wie gesagt, in funktionierenden Beziehungen die Kinder zu ihren Vätern stehen, ist wohl anzunehmen, dass, sollten die Väter zu Hause bleiben müssen, die Kinder nichts mehr von ihren berufstätigen Müttern wissen wollen. Denn diese haben männlichen - da sie wenig Zeit haben, bringen sie in einer Diskussion es in kurzer Zeit auf den Punkt - Kommunikationsfähigkeiten nicht entwickelt. Vermutlich ist dies auch ein Grund warum die feministische Justiz, die Gesetze für die Männer nur auf dem Papier gelten lassen wollen und Urteile lediglich "Im Namen des Anwalts" fällen.
Also, nicht so traurig sein, die Männer haben ihre Obliegenheiten nicht vergessen!
Man versucht aber mit zunehmender Gewalt, sie davon abzuhalten, ihre natürliche Fähigkeiten - Einfühlvermögen und "kraftvolle Sanftmut" - in der Beziehung mit ihren Kindern einzusetzen.
Gruß
Michael
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Foxi,
27.10.2007, 17:03
- Erwerbsunterbrechung - feministische und maskulistische Sicht -
Adam,
28.10.2007, 02:43
- Erwerbsunterbrechung - feministische und maskulistische Sicht - Mike, 28.10.2007, 20:24
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Adam,
28.10.2007, 02:43